Unternehmens­portrait

A. Eberle GmbH & Co. KG

2024

Mess-/Prüftechnik

Elektronik/Elektrotechnik

Größenklasse B

6 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Stefan Hoppert (Geschäftsführung), Maximilian Sefz (Digital Marketing)

Messen und regeln – in allen Netzen

Durch die Bildung symbiotischer Kooperationen mit Partnern, die teils Mitbewerber sind, gelingen der A. Eberle GmbH & Co. KG bedeutende Produktneuheiten. Vor allem bei der laufenden Expansion in internationale Märkte verschaffen eine gezielte Außenorientierung und eine schnelle Entwicklungszeit Vorteile. Mit seinen elektrotechnischen Produkten und Services richtet sich dieser Mittelständler an Energieversorgungs- und Industrieunternehmen. Als wichtigen „Innovationstreiber“ forciert er aktuell Verbesserungen beim Thema Nachhaltigkeit.

Die Versorgungssicherheit des Stromnetzes in Zeiten der Energiewende ist ein spannendes und gewinnbringendes Zukunftsfeld. Für große Global Player, die sich in diesem Bereich diversifizieren möchten, ist die A. Eberle mit ihrer starken Branchen- und Technologiekompetenz eine wichtige Entwicklungspartnerin, auch weil sie Innovationen unkonventionell anschiebt: etwa über offene Kooperationen mit Industriefirmen — „zum beiderseitigen Erfolg und auch mit schnellen Realisierungsphasen“, berichtet der Geschäftsführer Stefan Hoppert.

Vertrieb und Marketing vernetzt mit den Kunden

Eine gezielte Außenorientierung und ein stetiger Dialog mit den Kunden bestimmen zudem das Marketing und den Vertrieb des Mittelständlers. So unterstützt man Handelspartner und auch deren Kunden, damit diese die besten Produkterfahrungen sammeln können und wertvolle Anregungen aus der Praxis liefern. Hierbei helfen lokale Messen, digitale Kundenevents sowie die Mehrsprachigkeit bei der gesamten Unternehmenskommunikation. Insbesondere bei der Einführung neuer Produkte liefern Schlüsselkunden in der Prototyp-Phase wertvolle Impulse. Dank dieser Open Innovation wird A. Eberle auch 2024/25 mit Neuheiten glänzen. Die aktuellen Highlights: ein Kurz- und Erdschlussortungsgerät als Digitalisierungseinheit für Ortsnetzstationen, ein fest installierter Power-Quality-Netzanalysator für neue Marktsegmente sowie der neue Flaggschiff-Spannungsregler für Transformatoren mit Stufenschaltern.

Top-Management mit Weitsicht

Als sich noch keiner in der Energiebranche vorstellen konnte, dass eines Tages Public-Cloud-Plattformen für Smart-Grid-Analytik zum Einsatz kommen, hat das Top-Management diese Innovation forciert und intern betreut. Die Weitsicht zahlte sich aus, indem man sich bei branchenspezifischen Software-as-a-Service-Applikationen einen Vorsprung sicherte. Aktuell engagiert sich die komplette Belegschaft für mehr Nachhaltigkeit. „Wir erstellen eine weltweite CO2-Bilanz, optimieren die Müllentsorgung und prüfen die Möglichkeit, einen Teil unseres Strombedarfs aus einer Photovoltaikanlage auf dem Dach zu speisen“, erzählt der Geschäftsführer Stefan Hoppert stolz.

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