Unternehmens­portrait

an.kox GmbH

2024

Baugewerbe/Handwerk

Größenklasse A

2 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Andreas Kogel (Geschäftsführer), Elke Kogel (Personalwesen)

Austausch zwischen Entwicklung und Baustelle

Der direkte Austausch seiner Beschäftigten ist Andreas Kogel, Geschäftsführer der an.kox GmbH, sehr wichtig. So gehen etwa Ideen für neue Produkte zur Bauwerksabdichtung direkt von der Baustelle in die Entwicklungsabteilung. Von dort werden Prototypen sofort wieder an die Kollegen vor Ort geschickt. Rückmeldungen innerhalb von 24 Stunden dazu, wie gut die Neuerung funktioniert, motivieren die Ideengeber. Praxistests dieser Art sind entscheidend in einer Branche, die auf Innovation oft konservativ reagiert.

Zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses im Team gibt es bei an.kox regelmäßige Feste für die Mitarbeiter und ihre Familien. Zudem fährt das gesamte 24-köpfige Team auch schon mal für mehrere Tage in ein Haus im Schwarzwald. Dort kochen alle gemeinsam, entdecken bei Events neue Stärken der Kollegen, aber sprechen auch über Herausforderungen und Projekte. „Da entstehen zum Teil heftige Diskussionen, aber immer mit Ergebnis“, erklärt Andreas Kogel mit Blick auf das lebendige Innovationsklima.

Vorschläge aus der Belegschaft

Die offene und vertrauensvolle Atmosphäre bewirkt, dass viele Verbesserungsvorschläge aus der Belegschaft kommen. Rund 60% der Beschäftigten nutzen rund ein Fünftel der Arbeitzeit, um eigene Ideen zu entwickeln und auszuprobieren — sowohl für neue Produkte als auch für die internen Abläufe. „Das sorgt für viel Effizienz in unseren Prozessen und spiegelt sich im Ergebnis und in der Motivation unserer Mitarbeiter wider“, berichtet Andreas Kogel. Ein Kollege hatte beispielsweise die Idee, einen Paternoster in die Produktion einzubauen. Denn bisher mussten beim Frischbetonverbundsystem die Mutterrollen für verschiedene Ausführungen immer per Hand aus dem Ablauf entfernt und ins Lager geschafft werden. Mit dem Paternoster funktioniert das automatisch — das spart Zeit und Manpower. Alle Vorschläge werden in einem Team aus Einkauf, Vertrieb, Produktentwicklung und Controlling diskutiert und entschieden.

Qualität hat viele Vorteile

Ein hoher Qualitätsanspruch befeuert auch das lebhafte Innovationsklima: Alle Mitarbeiter erhalten regelmäßig interne und externe Schulungen. Und ein Wirtschaftsingenieur ist nur für die Qualitätssicherung zuständig, sowohl bei den ankommenden Rohstoffen als auch bei den fertigen Produkten, bei Zertifikaten und Nachweisen. Eine gute digitale Ausstattung führt dazu, dass Informationen auch zwischen Baustellen und Büro gut fließen und dann so abgelegt werden, dass sie schnell wieder auffindbar sind. Denn nur mit einer guten Datengrundlage, betont der Geschäftsführer, ist eine Entscheidung für oder gegen eine Innovationsidee möglich. Last, not least: Erfolgreiche Vorschläge werden am Jahresende mit Boni belohnt.

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