Unternehmens­portrait

ANDREAS STIHL AG & Co. KG

2024

Gartenbau

Agrar Anlagen-/Maschinenbau Baugewerbe/Handwerk Holzindustrie/-verarbeitung

Größenklasse C

2 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Markus Keller (Leiter Vorentwicklung Produkte), Dr. Holger Lochmann (Senior Vice President Innovation)

Plattformen für kreative Ideen

Innovation nicht als Zufall zu sehen, sondern sie gezielt mit gut strukturierten Prozessen und einem lebendigen Innovationsklima zu fördern: Damit hat sich die ANDREAS STIHL AG & Co. KG auch international an die Spitze gesetzt, was motorgetriebene Garten- und Forstgeräte betrifft. So hatten die Mitarbeiter die Idee zu einem handlichen, per Akku betriebenen Gehölzschneider und haben ihn eigenständig entwickelt. Er ist jetzt bei Privatkunden äußerst beliebt und erfüllt gleichzeitig moderne Anforderungen an nachhaltiges Werkzeug.

Bei STIHL im baden-württembergischen Waiblingen gibt es einen globalen Innovationsprozess über alle Geschäftsbereiche hinweg. Aus Unternehmensstrategie, Trendradar, Umfeldanalysen, Marktforschungen sowie Patentanalysen wird eine Innovationstrategie abgeleitet und strategische Innovationsfelder priorisiert. Diese bilden die Grundlage für zukünftige Innovationen in Produkten.

Mitarbeiter profitieren vom Unternehmenserfolg

Dieser Fokus auf die Innovationskraft jedes Einzelnen bringt deutliche Effizienzsteigerungen und innovative Produkte hervor, steigert aber auch die Zufriedenheit und Motivation innerhalb der Belegschaft. Die persönliche Übergabe der Prämien für besondere Innovationsleistungen durch den Vorstand sorgt für ein großes Gemeinschaftsgefühl. Mit Ausschreibungen zur Ideenfindung zu bestimmten Themen schafft es die Geschäftsführung, Brainstormings zu befeuern. So brachten die beiden realisierten Top-Ideen 2022 dem Unternehmen fast zwei Mio. Euro Einsparung. Davon profitieren alle Beschäftigten, denn jeder von ihnen kann Genussrechte erwerben, über die er zehn Jahre lang am Gewinn von STIHL beteiligt wird. Dabei bezuschusst der Arbeitgeber die Anteile mit zwei Dritteln des Nennwerts.

KI hilft beim Sortieren von Informationen

Derzeit erweitert STIHL das Produktportfolio vor allem im Akkubereich. Für diese Transformation sind gute Innovationsprozesse ganz besonders wichtig. Hierfür nutzt STIHL zum Beispiel KI: Sie hilft durch das Organisieren von Informationen, Wissen nutzbar zu machen. Zudem kann sie komplexe Themen gut zusammenfassen. Um die nötigen KI-Fachleute zu finden, hat man einen Hackathon für junge Programmierer veranstaltet. Mit einem Start-up-Forum beteiligt sich das Unternehmen darüber hinaus weltweit an Start-ups mit zukunftsträchtigen und besonders nachhaltigen Geschäftsideen und Technologieentwicklungen. So erhält STIHL von innen und von außen immer wieder kreativen Input.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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