Unternehmens­portrait

Bergmann & Steffen GmbH

2024

Automatisierungs-/Verfahrenstechnik

Anlagen-/Maschinenbau Optik/Akustik

Größenklasse B

3 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Wojciech Dembinski (Leitung Einkauf), Peter Wulf (Vertriebsleiter)

Geht nicht gibt‘s nicht

Am Puls der Zeit zu bleiben ist vor allem für Firmen wichtig, die im High-End-Bereich unterwegs sind. Die Bergmann & Steffen GmbH ist hierzulande eine führende Herstellerin von Laser-Remote-Schweißanlagen und Remote-Schweißtechnik. Diese Technik steht für hochdynamisches Laserschweißen. Dabei wird mit großen Brennweiten gearbeitet, die viel Bewegungsfreiheit zulassen. Dank des engagierten Top-Managements und des positiven Innovationsklimas sind die Experten immer auf dem neuesten Stand.

Der Geschäftsführer Uwe Bergmann besucht regelmäßig Branchenevents, Fachtagungen und Messen, zudem hält er Vorträge. Durch sein gut organisiertes Netzwerk weiß er, was seine Kunden umtreibt. So erfährt er, an welchen Stellen es bei den Firmen, die sein Unternehmen beliefert, hakt und wo der Bedarf groß ist. „Wir besprechen die Erkenntnisse dann bei uns im Betrieb“, sagt Bergmann. In seinem Unternehmen, in dem rund 70 Menschen beschäftigt und die Bereiche überschaubar sind, trifft man sich auf dem kurzen Dienstweg, um sich zu verständigen.

Wie neue Dinge entstehen

Kommunikation ist essenziell, dabei sind schon viele Ideen entstanden. Einmal fragte ein Kunde, ob der Mittelständler ihn bei der Batterietechnik einer Anlage unterstützen könne. Eigentlich sind Batterien keine Domäne der Schweißprofis. Uwe Bergmann dachte sich jedoch: Geht nicht gibt‘s nicht. „Wir haben uns in der Firma im großen Kreis zusammengesetzt, um Einfälle und entsprechende Lösungen zu diskutieren“, erläutert der Geschäftsführer. Innerhalb kurzer Zeit entwickelten die Spezialisten ein neues, produktives Schweißsystem, das der Mittelständler bald auf den Markt bringen will. Denn wenn Innovationen entstehen, bedeutet das nicht, dass das Rad neu erfunden werden muss. So hört Uwe Bergmann oft den Satz: „Da hätte man auch selbst drauf kommen können.“

Ideen muss man haben

Dagegen hat er überhaupt nichts einzuwenden. Transformationen entstehen für den Geschäftsführer auch dann, wenn schon Bestehendes verändert wird. Ihm ist dabei wichtig, dass nicht nur er kreativ ist. Die kollegiale Zusammenarbeit wird in seiner Firma großgeschrieben. Der Mittelständler verfolgt eine kollaborative Unternehmenskultur der Offenheit, in der alle Mitarbeiter Ideen austauschen und gemeinsam an innovativen Lösungen arbeiten können. Wie Bergmann wissen auch seine Angestellten, dass es die meisten Innovationen schon am Markt gibt. Man muss nur Ideen haben, sie weiterzuentwickeln. Und daraus werden am Ende wieder neue Innovationen.

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