Unternehmens­portrait

blackned GmbH

2024

IT-Entwicklung/-Beratung

Sicherheit

Größenklasse B

2 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Dr. Joel Langenberg (CEO), Timo Zaiser (CTO)

Digital voll im Einsatz

In Krisen- und Kriegsgebieten ist Vernetzung überlebenswichtig. Heere in Deutschland und im NATO-Gebiet sind aber digital nicht optimal aufgestellt. Aus diesem Grund hat die blackned GmbH eine innovative Hightechsoftware entwickelt, die die Akteure effizienter vernetzt: Die digitale Plattform könnte Einsätze sicherer und intelligenter machen. Bei dieser Innovation verfolgt der Mittelständler einen klaren Open-Innovation-Ansatz und denkt konsequent über Firmen- und Ländergrenzen hinaus.

Glaubt man Timo Haas, haben westliche Streitkräfte ein Kommunikationsproblem. „Viele nutzen noch Feld-Funkgeräte, mit denen sie oftmals träge, fehleranfällig und kompliziert kommunizieren. Bei übergreifenden Kommunikationsnetzen herrscht weitestgehend Fehlanzeige“, erläutert der Geschäftsführer. Dabei könnte die Digitalisierung viele Aufgaben in Kriegsgebieten erleichtern — und sogar Menschenleben schützen: „Wir haben eine Software entwickelt, die dafür wichtige digitale Möglichkeiten eröffnet“, unterstreicht Haas.

Mehr Apps statt dickere Panzer

TACTICAL CORE heißt die entsprechende 5G-basierte Kommunikationsarchitektur. Mit dem übergreifenden, schnellen Mobilfunknetz können Akteure Informationen und Daten effizient und sicher kommunizieren. „Viele Einsätze könnten damit auch intelligenter werden“, betont Timo Haas. Denn die Software funktioniert ähnlich wie ein App-Store und kann die neuesten Technologien einbinden: zum Beispiel eine App, die militärische Szenarien mit sehr großen Datensätzen abgleicht und Entscheidungen optimiert. Oder eine andere App, die Objekte oder Fahrzeuge und sogar Verletzungen automatisiert erkennt und richtig einordnet. „Software-defined defense“ heißt das im Fachjargon. „Dieser digitale Ansatz könnte die Verteidigung revolutionieren“, erklärt Haas.

Open Innovation auf internationalem Parkett

Damit das gelingt, setzt man bei blackned konsequent auf den Open-Innovation-Ansatz: „Wir pflegen ein internationales Ökosystem und investieren systematisch in die Beteiligung an anderen Firmen. Auf diese Weise erschließen wir uns wertvolles Know-how und neue Märkte“, unterstreicht der Geschäftsführer. Oft entstünden dabei Win-win-Situationen, die viel Dynamik erzeugten — im besten Fall auch für eine internationale Entwicklung: „Die Zukunft der Verteidigung liegt in der internationalen Vernetzung. Und gerade im NATO-Gebiet müssen die Länder zukünftig über Grenzen hinweg effektiv zusammenarbeiten können.“ Als Vorreiterin für Open Innovation auf internationalem Parkett könnte die blackned GmbH dabei eine wichtige Rolle spielen.

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Anna Riedl-Strasser

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