Unternehmens­portrait

Christian Maier GmbH & Co. KG

2024

Anlagen-/Maschinenbau

Größenklasse B

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Günther Schwenk (Manager Business Development), Florian Maier (Geschäftsführer - CEO), Manuel Schöferle (Produkt Manager Sensorik)

Wenn sich alles um die Zukunft dreht

Auch kleinste Bauteile können Produktionsketten mal eben lahmlegen — oder aber sie geschickt optimieren. Die Christian Maier GmbH & Co. KG in Heidenheim hat ihre Drehdurchführungen daher mit einer patentierten Sensorik ausgestattet. Damit bietet sie Kunden effiziente Bauteile für die Industrie 4.0, die Kosten und Energie einsparen. Das Thema Innovation hat der Geschäftsführer konsequent im Unternehmen verankert. Außerdem setzt er auf Partnerschaften und Wissensaustausch, die ihn fit machen für die Zukunft.

„Innovation first“ hätte das zukunftsgerichtete Credo von Christian Maier lauten können, als der Geschäftsführer 2015 zu dem 100 Jahre alten Familienunternehmen stieß. Er richtete den Hersteller von Drehdurchführungen in konsequenter Weise auf das Morgen aus. „Innovation war eine klare Priorität in meiner Unternehmensstrategie“, erklärt Maier. Doch bei dem bloßen Vorhaben blieb es nicht: Schon ein Jahr nach seiner Ankunft gab es bereits einen Innovationsmanager mit eigener Abteilung.

Ein eigenes Team für die Zukunft

Heute arbeiten vier Mitarbeiter ausschließlich daran, Innovationen und neueste Technologien im Blick zu behalten. Und sie für eigene Produkte zu adaptieren. „Wir decken alle wichtigen Zukunftsthemen mit unserem engagierten Innovationsteam ab“, berichtet Florian Maier. Das ist sehr wichtig, weil der Wettbewerbsdruck in vielen Märkten stark zunimmt. Schon kurze Ausfallzeiten ziehen hohe Kosten nach sich. „Intelligente Bauteile sind für Unternehmen heute zukunftskritisch.“ Die Drehdurchführungen seines Betriebs sind daher mit Sensorik und künstlicher Intelligenz ausgestattet. „Damit können wir wesentlich gezielter warten, wir senken die Kosten, bieten mehr Sicherheit, sparen Energie und optimieren die Prozesse unserer Kunden“, fasst Maier zusammen.

Know-how aus der Forschung nutzen

Der frische Wind, den der engagierte Geschäftsführer brachte, weht nicht nur durch die eigenen Unternehmensflure. Man pflegt außerdem gezielt Kooperationen mit Universitäten wie der RWTH Aachen und der regionalen HTW Aalen. Daraus entstanden zuletzt neue Laserbeschichtungsverfahren, die den Lebenszyklus kritischer Bauteile verlängern. Oder auch KI-Modelle, die präzise Verschleiß und Wartungszeiten vorhersagen. „Zusammen mit den Fakultäten Maschinenbau und Informatik haben wir dank Simulationen viel neues Wissen generiert. Das ist direkt in die Entwicklung unserer Komponenten geflossen“, sagt Florian Maier. Diese dynamische Haltung — nach innen und nach außen — hat den Mittelständler und seine Kunden weit nach vorn gebracht.

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Anna Riedl-Strasser

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