Unternehmens­portrait

croit GmbH

2023

IT-Entwicklung/-Beratung

Größenklasse A

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Andy Muthmann (Director Sales)

Probleme sind dazu da, gelöst zu werden

Es ist eine dieser Garagengeschichten — wobei die Garage, genau genommen, ein Kellerraum war: 2017 gründeten die Softwareentwickler Martin Verges, Matthias Grandl und Paul Emmerich eine Firma. Sechs Jahre später ist die Münchner croit GmbH ein Unternehmen mit 21 Beschäftigten in zehn Ländern auf fünf Kontinenten. Das schnelle Wachstum basiert auf einer sehr dynamischen Grundhaltung und einem herausragenden Innovationsklima, in dem permanent neue kreative Ideen für Datenspeicherlösungen entstehen.

„Wenn Sie Ihre Unterlagen analog abheften, haben Sie irgendwann 10, 100 oder gar 1.000 Aktenordner in 10 oder 100 Schränken“, meint der CEO Martin Verges. Suchen Sie dann etwas Bestimmtes, stellt sich die Frage nach dem Verbleib. Bei digitalen Daten und konventionellen Speichersystemen ist es ähnlich: Wächst ein Unternehmen, wachsen auch die Datenmengen, sodass Server hinzugekauft werden. „In unserer auf ‚Ceph‘ basierenden Datenspeicherlösung müssen Sie nicht lange suchen, weil beliebig viele Server zu einem Cluster miteinander verbunden und so alle Daten einheitlich zugänglich gemacht werden“, sagt Verges.

Beeindruckendes Wachstum

Mit „Ceph“ nutzten Verges und seine Partner eine bestehende Open-Source-Technologie, die sie für Firmen einfacher nutzbar machten, indem sie sie in eine smarte Lösung einbetteten. Später kam eine weitere Storage-Lösung auf der Basis von DAOS dazu: einer Supercomputertechnologie, die das schnellste Speichersystem der Welt darstellt. Bau und Betrieb der Produkte ermöglichen zudem eine wesentlich einfachere Datenspeicherung. Sie sind nutzerfreundlich, kosteneffizient, skalierbar und verlässlich. Schnell hat das junge Unternehmen Kunden auf der ganzen Welt gewonnen, KMU ebenso wie Konzerne. Zwischen 2018 und 2022 stieg der Umsatz um 850 %! Im Grunde, so Verges, seien junge Firmen immer innovativ, sonst würden sie nicht existieren. „Was uns antreibt und so innovativ macht, ist, dass wir unsere technologische Neugier mit einer starken Kundenorientierung verbinden“, fügt er hinzu.

Nur okay ist nicht genug

Um in einer sich so schnell entwickelnden Branche wie der IT permanent innovativ zu sein, braucht man intrinsisch motivierte Mitarbeiter. Darum schaffen die CEOs ein innovationsförderndes Klima. So trifft sich etwa das Team, das in verschiedenen Zeitzonen arbeitet, immer wieder zu Workations, einer Mischung aus Arbeit und Urlaub. In Reviewprozessen werden Ideen diskutiert und Produkte weiterentwickelt. Von finanziellen Anreizen für Einzelleistungen halten die Partner nichts. „Wir wollen keine Ellenbogenmentalität fördern“, sagt Martin Verges. „Wir sind gemeinsam stark — und davon profitieren dann alle.“

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