Ein doppeltes „Wow!“ – so reagierten die Teilnehmer bei ihrer Ankunft im idyllischen Tschiertschen im Schweizer Kanton Graubünden. Zum einen begeisterte sie die herrlich verschneite Landschaft und das unter blauem Himmel strahlende Alpenpanorama. Während unten im Tal noch keine Spur Schnee lag, hatte es rund um Tschiertschen, das auf 1.350 Metern Höhe liegt, kräftig geschneit. Aber die Schweizer wären nicht die Schweizer, wenn sie die enge, kurvige Strecke von Chur hinauf ins 200-Seelen-Dorf nicht vorbildlich geräumt hätten.
Zum anderen beeindruckte die Top-Innovatoren das ungewöhnliche Ambiente des Tagungsorts: des legendären Alpina-Hotels. 1897 erbaut, blickte das Hotel auf eine abwechslungsreiche und bisweilen stürmische Geschichte zurück, als es in den 1980er-Jahren in einen Dornröschenschlaf versank bzw. ein „Naturfreundehaus für kostenbewusste holländische Gäste“ (Zitat Hotel-Webseite) wurde. Erst der malaysisch-chinesische Milliardär Teo Ah Khing verhalf dem Hotel als neuer Besitzer 2014/15 mit einer überragenden Restauration im Stil der Belle Époque zu neuem Glanz.