Unternehmens­portrait

FKM Sintertechnik GmbH

2024

3-D-Technologie

Optik/Akustik

Größenklasse A

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Matthias Henkel (Geschäftsführer)

3-D-Druckservice in Kunststoff und Metall

Heraustreten aus der vermeintlichen Exotenecke: Während der Vater von Matthias Henkel zusammen mit seinem Kompagnon Jürgen Blöcher vor 30 Jahren den 3-D-Druck nach Deutschland brachte, arbeitet er heute daran, diese Technologie hinsichtlich der Serienreife zu etablieren. Die FKM Sintertechnik GmbH bietet ihren Kunden funktionsfähige Bauteile aus Kunststoff und Metall an. Die entsprechenden Funktionsprototypen, Ersatzteile und Serien kommen direkt aus dem 3-D-Drucker.

Eine Nachricht aus den USA ließ Harald Henkel, den Vater von Matthias Henkel und Inhaber einer Modellbaufirma, und Jürgen Blöcher, den Inhaber einer Gießerei, 1993 aufhorchen: „Es gibt eine neue Technologie, mit der man aus digitalen Daten feste Bauteile herstellen kann.“ Das Verfahren passte gut zu den Tätigkeitsbereichen der Geschäftsfreunde, deswegen wollten sie es als Erste nach Deutschland bringen. Sie gründeten die FKM Sintertechnik GmbH und legten los. Matthias Henkel erinnert sich gut an diese Zeit, als das Drucken Formen lernte.

Innovationsführer bleiben

Harald Henkel hat sich mittlerweile aus dem Geschäft zurückgezogen. Jürgen Blöcher ist nach wie vor in der Geschäftsführung der Firma tätig. Sein Sohn Christian ist ebenfalls in die Geschäftsführung eingestiegen und damit, wie Matthias Henkel, in die Fußstapfen seines Vaters getreten. „Es ist ein großes Glück, dass wir fachlich und menschlich auf einer Wellenlänge liegen“, sagt Matthias Henkel. „Und wir sind beide nur selten mit dem Status quo zufrieden.“ Mit Investitionen in sechs- oder gar siebenstelliger Höhe treiben sie die Automatisierung und den Logistikbereich stetig weiter voran. Die Bereitschaft zu kalkuliertem Risiko zeichnet das Top-Management der FKM aus. Indem es das Unternehmen mit den innovativsten Technologien für den industriellen 3-D-Druck im Pulverbett ausstattet, profitieren die Kunden von der optimalen Kombination aus Wirtschaftlichkeit und Qualität der produzierten Bauteile.

3-D-Druck fit für die Serie

Dabei kennt die engagierte Geschäftsführung genau das Potenzial, aber auch die Grenzen des industriellen 3-D-Drucks: Innerhalb kurzer Zeit entstehen Bauteile mit einzigartigen Geometrien, die sonst in einem langwierigen Prozess von teuren Werkzeugen hergestellt werden müssten. „Für eine gewisse Stückzahl eignet sich der 3-D-Druck hervorragend“, sagt Matthias Henkel. „Für sehr große Serien wird er auf lange Sicht allerdings zu teuer bleiben.“ Das Top-Management des Mittelständlers zielt auf das Segment eine Stufe darunter ab und sieht es als seine Mission, das Verfahren fit für die Serie zu machen.

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Anna Riedl-Strasser

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