Unternehmens­portrait

Gramm Technik GmbH

2024

Oberflächentechnik

Anlagen-/Maschinenbau

Größenklasse B

3 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Peter Schilderoth (Geschäftsführer), Kathrin Kulzer (Assistenz Vertrieb Marketing)

Ausgereift von der Idee bis zur Serie

Was Open Innovation angeht, macht den rund 185 Beschäftigten der Gramm Technik GmbH mit Sitz im baden-württembergischen Ditzingen wohl niemand etwas vor. Die Spezialisten für umweltfreundliche und emissionsreduzierte Oberflächentechnik leisten internationale Pionierarbeit. Sie lösen branchenübergreifend Herausforderungen für Industriekunden — und treiben mit Fachwissen und Erfahrung aus über 90 Jahren Unternehmensgeschichte die externe Forschung und Entwicklung voran.

Die Referenzen lesen sich wie eine kleine Prominentengala aus Forschung und Industrie: CERN Europäische Organisation für Kernforschung, Deutschlands größtes Beschleunigerzentrum DESY, das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM und das Karlsruher Institut für Technologie KIT. „Unser Innovationsprozess und der Umgang mit Neuentwicklungen sind bestens strukturiert. Institute, Universitäten und Firmen fragen dazu unsere Beratung an“, erläutert Peter Schilderoth, der Geschäftsführer des Anbieters von selektiver Beschichtung in einem einzigartigen geschlossenen System.

In Kooperation noch innovativer

Seit 2014 bündelt das Oberflächentechnische Institut Bodensee ein eigenes Zentrum mit Laboren und Fachkräften alle F&E-Aktivitäten der Gramm-Gruppe. Das Ziel ist: galvanische Oberflächenbeschichtungen und Anlagen von der ersten Idee bis zur Serie praxisnah, nachhaltig und effizient auszugestalten. Das geschieht Schilderoth zufolge stets in Zusammenarbeit mit Auftraggebern, Zulieferern und weiteren möglichen Partnern gemäß ihren Anforderungen. Produziert wird unter eigenem Dach an einem der Gruppenstandorte auf mehr als drei Hektar Fläche. Innovationsmarketing betreiben alle Mitarbeiter in regelmäßigen Gesprächen, während laufender Aufträge und auf Messen. „Sie sind dazu angehalten und darin geschult, Neuerungen mit unserer Technologie als Alleinstellungsmerkmal breit in den Markt zu kommunizieren“, sagt Schilderoth.

Individuelle Bedarfe als Ideentreiber

Bei Interesse der Kunden übernehme ein starkes Technikteam die Aufgabe, vor Ort detailliert zu beraten. „Unser Produkt ist chemisch, physikalisch und technisch komplex, daher erklärungsbedürftig“, sagt der Inhaber Gerhard F. Gramm. Entwicklung und Herstellung richtet man stets am individuellen Bauteil aus. Häufig kreieren die Fachleute schon Lösungen, bevor der Bedarf in den unterschiedlichen Märkten entsteht. „Weil wir von Anfang an dabei sind, sichern wir unseren Wettbewerbsvorteil, den technologischen Vorsprung.“ Aktuell testet man wieder neue Beschichtungsarten. Die kommen zukünftig womöglich in der Automobil- und Chipindustrie, der Luft- und Raumfahrttechnik oder im Maschinenbau zum Einsatz.

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Anna Riedl-Strasser

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