
Unternehmensportrait
HC-Kunststoffwerk Rülzheim GmbH
Unternehmensportrait
Mit dem Roboter Hand in Hand
Die Produktion mit Robotern kann die internationale Wettbewerbssituation verbessern, gerade am Standort Deutschland. Deshalb freut sich das Team der HC-Kunststoffwerk Rülzheim GmbH über die erste Roboterzelle, die man 2019 in Betrieb nehmen konnte. Transparente und effiziente Produktionsprozesse, gepaart mit viel Leidenschaft für Technologie, garantieren den Erfolg dieses Herstellers von Wasserablaufsystemen und die Qualität seiner anspruchsvollen Lösungen made in Germany.
Wasserablaufschläuche sind unscheinbar, aber in jedem Auto eingebaut. Ob im Schiebedach, in der Tankklappe, in der Rückfahrkamera oder im Spoiler:An manchen Stellen würde Wasser im Fahrzeug einfach stören. Deshalb produziert das HC-Kunststoffwerk Rülzheim für seine Kunden aus der Automobilindustrie und aus anderen Branchen einbaufertige Schläuche aller Art, ob gerade oder gebogen, extrudiert, gespritzt oder vorgeformt, ob extrem hitzebeständig oder kälteresistent. Auch maßgeschneiderte Lösungen sind für diesen technologieaffinen Mittelständler kein Problem – vom Prototyp über die gemeinsame Entwicklung bis zur Serie.

Die Geschäftsleitung | Die Geschäftsleitung
Automatisiertes Produzieren
Gerade weil die Ansprüche an Wasserablaufsysteme vielfältig und sogar manchmal widersprüchlich sind, gehören kluge Innovationen bei diesen Experten zum Alltag, damit sie das optimale System schaffen können. Dafür forscht ein kleines, aber dynamisches Team aus Ingenieuren in einem hausinternen Technologielabor: „Wir übersetzen die Probleme unserer Kunden ins Labor und können so meist in sehr kurzer Zeit Produktinnovationen präsentieren“, erklärt der Geschäftsführer Fabian Schwarz.
Der Hausroboter
Zu den bahnbrechenden Neuerungen zählte zuletzt ein neues Wasserablaufsystem, das mit einer hauseigenen Roboterzelle sowie einer modernen Kamera- und Montagetechnik arbeitet. Diese weltweit einzigartige Anlage hat das Team komplett im eigenen Haus entwickelt. „Das Projekt war durchaus ein Risiko für uns, aber wir haben es mit Erfolg realisiert“, erzählt Schwarz. Das Ergebnis dieser Innovation ist ein verketteter und vollständig transparenter Fertigungsprozess, der die einzelnen Verarbeitungsschritte von vier auf zwei reduziert. „Wir haben damit sowohl unsere Produktivität als auch die Qualität unserer Produkte verbessert“, berichtet Schwarz. Genau darin liegt für den Geschäftsführer auch die Zukunft: „Solche automatisierten Prozesse garantieren hochwertige Produkte und sind unsere Antwort auf Billiglohnländer und schlechte Qualität“, sagt Fabian Schwarz.