Unternehmens­portrait

HET Filter GmbH

2024

Anlagen-/Maschinenbau

Chemie/Kunststoff Pharma/Labortechnik

Größenklasse A

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Christopher Muschiol (Chief Revenue Officer), Susi Powilleit (Marketing Manager), Simone Knasel (Sales HETSystems), Daniel Lange (Chief Operating Officer)

Gefährliche Luftpartikel unter Kontrolle

Ist die Luft rein? Bei der HET Filter GmbH dreht sich alles um diese simple Frage. Doch bei der Maschinenbaufirma mit Sitz im hessischen Altenstadt wird sie zur komplexen Aufgabe. „Mit unserer Technologie sorgen wir für eine sichere und saubere Produktionsumgebung in der Pharmaindustrie“, erklärt der Geschäftsführer Uwe Hahmann. Seit 30 Jahren entwickelt und fertigt das Unternehmen Filtersysteme und Entstaubungslösungen für seine Kunden weltweit. Die Basis dafür sind eine innovative Organisation und gut strukturierte Prozesse.

Alle HET-Filtersysteme dienen dem Schutz vor hochaktiven und schädlichen Substanzen, wie sie zum Beispiel bei der Herstellung von Medikamenten anfallen. 3.000 davon sind schon weltweit im Einsatz — und es werden immer mehr. „Wir haben dafür eine Organisationsstruktur geschaffen, die die Entscheidungswege verkürzt und den Informationsfluss verbessert. So können wir rasch Entschlüsse treffen und kurzfristig auf Veränderungen reagieren“, sagt Uwe Hahmann. Zu dieser Struktur gehört auch, dass das Unternehmen seine Mitarbeiter für die ständig neuen Anforderungen der Branche wappnet.

Innovationsprozesse werden dokumentiert

Der Einsatz von Automatisierung, Datenanalyse und digitalen Lösungen steigert die Leistungsfähigkeit und gewährleistet effiziente Abläufe. Dahinter steckt System. „Wir stellen spezielle Projektteams zusammen, die sich ausschließlich um Innovationsprojekte kümmern“, erklärt Hahmann und gibt Einblick in die Prozesse: Diese Teams bestehen aus Mitgliedern verschiedener Abteilungen und Fachbereiche. Zusammen bringen sie eine breite Perspektive und vielfältige Kompetenzen ein. Um die Neuerungen, die dabei letztlich zustande kommen, nachhaltig zu dokumentieren, setzt man Qualitätsmanagementsysteme ein. Wichtig ist dem Geschäftsführer, dass die Unternehmensstrukturen Innovation von unten nach oben ermöglichen — angeregt durch die eigenen Mitarbeiter oder durch Kunden, die eine Lösung für ein bestimmtes Problem suchen.

Fit für die Zukunft

Teil der innovativen Prozesse des Mittelständlers ist die firmeninterne „HET Academy“. Einmal im Monat schult das Unternehmen dort bis zu 15 Mitarbeiter einen Tag lang zu einem ausgewählten Thema, etwa zum Explosionsschutz. Vormittags geht es dabei um die Theorie, nachmittags um die Praxis, geräuschvolle Detonationen inklusive. Im darauffolgenden Monat findet eine Erfolgskontrolle statt. „Dieser Prozess ist sowohl intern als auch extern ein regelrechter Booster für unseren Unternehmenserfolg“, betont Uwe Hahmann. So wird die Luft immer reiner — jedenfalls in der Pharmaindustrie.

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