Unternehmens­portrait

IFA Holding GmbH

2023

Autozulieferer/Fahrzeugbau

Größenklasse C

1 Auszeichnung

Jede Menge Wachstumspotenzial

Das Kerngeschäft der IFA Holding GmbH sind Antriebswellen mit Kreuz- und Gleichlaufgelenken für Fahrzeuge der Premiumklasse. Die Kunden des Automobilzulieferers mit Stammsitz in Sachsen-Anhalt sind führende Anbieter von vierradgetriebenen oder heckgetriebenen Fahrzeugen mit Verbrennungs, Hybrid- oder Batterieantrieb. Damit ist das Unternehmen gut für die Zukunft aufgestellt. Das Top-Management bringt sich mit neuen und innovativen Ideen ein und holt sich Anregungen von außen.

Antriebswellen und Gelenke sind kostensensible Produkte. Die Mitarbeiter des Automobilzulieferers denken daher ständig darüber nach, wie man Material sparen oder die Produkte technisch noch effizienter fertigen kann. „Wir haben zahlreiche kreative Köpfe im Haus“, sagt der Geschäftsführer Jan Maser. „Ihnen geben wir Freiräume, damit sie gute Ideen weiterverfolgen können.“ Um auch die internen Prozesse zu verbessern, will man zukünftig das Zusammenspiel zwischen der Fertigung und der Entwicklung weiter intensivieren.

Weltweite Technologie-Roadshow

Bei Neuerungen stehen häufig die Anforderungen der Kunden im Mittelpunkt. „Wir tauschen uns viel und oft auf Augenhöhe mit ihnen aus“, erklärt Jan Maser. Für eine Serienproduktion arbeitete der Mittelständler bereits in einem gemeinsamen Entwicklungsprojekt mit einem Automobilhersteller. Derzeit läuft eine Roadshow, auf der man Kunden und Lieferanten weltweit die neuen Technologien der IFA vorstellt und darüber diskutiert. Außerdem arbeitet das Unternehmen beispielsweise eng mit der Universität Magdeburg und dem Fraunhofer-Institut zusammen. „Die Transformation zur Elektrifizierung der Automobilbranche haben wir bei uns schon eingeläutet“, berichtet der Geschäftsführer. „Wir haben das Knowhow dafür im Haus und verfügen für die nächsten Jahre schon über volle Auftragsbücher für die Bestückung von Elektrofahrzeugen. Derzeit bauen wir für die Produktion unseren Maschinenpark um.“

Die Chefs packen mit an

Der Geschäftsführer Robert Roiger und der Hauptgesellschafter des Unternehmens, ein promovierter Ingenieur, sind eng in die Innovationsprozesse eingebunden. „Auch die obere Führungsriege ist oftmals in der Fertigung unterwegs und diskutiert mit den Mitarbeitern wichtige Themen“, unterstreicht Jan Maser. „Wie es sich im Mittelstand gehört, geben wir Impulse, packen aber auch selbst mit an.“ Derzeit befindet sich die Firma unter den Top 3 in ihrem Segment. „Da gibt es noch jede Menge Potenzial zum Wachsen“, betont der Geschäftsführer.

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