Unternehmens­portrait

JT Energy Systems GmbH

2023

Energie

Größenklasse B

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Rainer Kühne (Projektmanager), Christoph Remmel (Kaufm. Leitung/Prokurist), Reinhild Kühne (Geschäftsführerin), René Straßberger (Bürgermeister Bobritzsch-Hilbersdorf)

Wiederverwerten statt entsorgen

Wie wichtig das Thema Recycling in Bezug auf Batterien ist, darüber wissen die Experten der JT Energy Systems GmbH bestens Bescheid: Sie produzieren Energiesysteme und Energieanwendungen für Fahrzeuge und treiben die Energiewende voran. Denn jüngst erfolgte bei dem Mittelständler der Startschuss für den Bau des größten Batteriespeichers des Bundeslands Sachsen. Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie innovativ die Energieprofis unterwegs sind. Das engagierte Top-Management hat einen großen Anteil an den Innovationserfolgen des Unternehmens.

Gegründet wurde das Unternehmen 2019 von dem Gabelstaplerhersteller Jungheinrich und dem Batteriehersteller Triathlon. Ein Schwerpunkt des Joint Venture ist es, gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien zu reparieren und wiederaufzubereiten. So besteht der neue Großspeicher im sächsischen Freiberg unter anderem aus alten Lithium-Ionen-Batteriemodulen, die nach ihrem Einsatz in Elektrostaplern und Autos weiterverwertet werden. Die Anlage speichert regenerativen Strom, stabilisiert das Stromnetz und stellt dringend benötigte Spitzenleistungsenergie bereit. Ein großes Thema in Zeiten der Energiewende!

Wachstum durch Nachhaltigkeit

Die Wiederverwertung von gebrauchten Fahrzeugbatterien in stationären Speichern steht exemplarisch für die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens und seine effiziente und sparsame Ressourcennutzung. JT Energy Systems hat generell ein Gespür für Dinge, die heute besonders gefragt sind. So hat sich mit 115 Mio. Euro der Gesamtumsatz des Mittelständlers in nur einem Jahr mehr als verdoppelt. „Innovationen fangen bei uns mit vermeintlich kleinen Neuerungen an“, sagt die Geschäftsführerin Reinhild Kühne. Der Mittelständler stellt mit einem eigenen Hightech3-D-Drucker Teile her, die in der Produktion benötigt werden. „Das können etwa Halterungen für Maschinen sein. Solche Dinge kaufen wir nicht mehr, sondern produzieren sie genau passend für unsere Bedürfnisse“, erläutert Kühne.

Eigeninitiative ist gefragt

Das innovationsorientierte Top-Management lädt die Belegschaft dazu ein, eigene Ideen einzubringen und sie selbst zu verwirklichen. „ Unsere Mitarbeiter kommen überwiegend hier aus der Region. Ihre Ideen helfen, unser Unternehmen erfolgreich zu machen. Daran hat jeder von ihnen Interesse“, erläutert Kühne. Beispielhaft berichtet sie von einem Produktionsleiter der Firma, der zu verstehen gab, dass er auch programmieren kann. „Mach doch“, lautete die schlichte und klare Antwort der Geschäftsführung, die sich über jeden engagierten Einsatz der Beschäftigten freut.

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Anna Riedl-Strasser

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