Unternehmens­portrait

Kalypso Media Group GmbH

2024

Internet/Multimedia/E-Commerce

Größenklasse B

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Dr. Anika Thun (CEO), Henner Bruhn (Business Development Manager)

Spielerisch zum Erfolg

Die Games-Branche hat sich zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig entwickelt und ist eine feste Säule der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland geworden. In diesem Umfeld bewegt sich die Kalypso Media Group GmbH, ein international tätiger Computerspielentwickler und Publisher mit Sitz in Worms. Beim Thema Innovation steht der inhabergeführte Mittelständler in engem Austausch mit den Kunden, sodass er unter anderem in der TOP 100-Bewertungskategorie „Außenorientierung/ Open Innovation“ Bestnoten erzielte.

Rund 34 Millionen Menschen spielen in Deutschland Computerspiele. Die Entwickler von Kalypso wissen, wie man digitale Umgebungen so gestaltet, dass man sich gern darin aufhält. Seit 2006 setzt das Top-Management auf Strategie- und Simulationsspiele und hat es sich dabei zur Aufgabe gemacht, die überwiegend für den PC entwickelten Spiele auch für Konsolen zu optimieren. „Wir setzen uns mit voller Leidenschaft für unsere Titel ein“, sagt die Geschäftsführerin Dr. Anika Thun. Zu den Flaggschiffen zählen die Serien „Tropico“, „Railway Empire“ oder „Dungeons“.

Im permanenten Dialog mit den Kunden

Die Firma ist in der Außenorientierung so stark, weil sie stets den Austausch mit der Comunity pflegt: „Wir binden die Spieler früh in die Entwicklung ein. Das ist ein fortlaufender Prozess“, sagt Thun. Ob Social Media, Foren oder Blogs — alle Dialogmöglichkeiten werden ausgeschöpft. Durch gezieltes Feedback können Spieler Inhalte und Verbesserungen vorschlagen, die dann von den Kalypso-Entwicklern geprüft werden. „Nach einer Kosten-Nutzen-Analyse entscheiden wir, ob wir die vorgeschlagenen Funktionen realisieren können“, berichtet Thun. Man befinde sich im ständigen Dialog mit den Kunden, die somit einen signifikanten Beitrag zum Erfolg leisten. Seit ihrer Gründung ist Kalypso stetig gewachsen, inzwischen ist sie an zehn Standorten in fünf Ländern vertreten, mit insgesamt rund 200 Beschäftigten.

Erfolg mit Games-as-a-Service-Modell

„Dieses Personalwachstum spiegelt unsere Strategie sehr gut wider: einen möglichst großen Teil der Wertschöpfungskette abzudecken und gleichzeitig unser Games-as-a-Service-Modell voranzutreiben“, erzählt Anika Thun. Dieses Konzept führt zu noch mehr Kundenbindung, denn Spiele sind nie fertig und werden nach ihrer Veröffentlichung mit neuen Inhalten und Updates weiterentwickelt. Dabei gibt das Top-Management in Worms die Richtung vor, kümmert sich um die Vermarktung und Finanzierung, um Distribution und Qualitätssicherung. Die Mitarbeiter in den Studios behalten dennoch ihre Gestaltungsfreiheit, sodass sie jederzeit schnell auf eventuelle technische Probleme reagieren können. „Spielerisch zum Erfolg“ ist hier also tatsächlich Programm.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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