Unternehmens­portrait

Leistritz Aktiengesellschaft

2024

Anlagen-/Maschinenbau

Elektromobilität

Größenklasse C

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Mirko Pannwitz (Vorstand), Christian Stumptner (Business Unit Controller)

Neue Wege in die Zukunft

Leistritz hat sich spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion von Hightechlösungen in der Turbinen-, Pumpen-, Extrusions- und Produktionstechnik. An weltweit 13 Standorten sind mehr als 1.800 Beschäftigte im Einsatz.

Als Paul Leistritz 1905 eine Maschinenfabrik gründete, sprach niemand von Businessplänen, Wagniskapital oder Start-ups. Dabei steckte gleich im ersten Auftrag jede Menge Wachstumspotenzial: 30.000 Metallschaufeln für Dampfturbinen der MAN-Motorenfabrik. Heute ist die Leistritz Aktiengesellschaft mit Sitz in Nürnberg die Konzernmutter der Leistritz Group mit den Geschäftsfeldern Turbinen-, Pumpen-, Extrusions- und Produktionstechnik. Ihre Innovativität basiert unter anderem auf dem innovationsorientierten Top-Management und modernen Prozessen.

Der Gründungsmythos prägt das Unternehmen bis heute, sagt der Vorstand Michael Everts, technisch und kulturell: „Wie Paul Leistritz denken auch wir heute groß. Gerade im Moment, denn wir wachsen sehr stark und wandeln uns vom Komponentenlieferanten zum Systemlösungsanbieter.“ Auf der Basis seines Know-hows, kreativer Ideen und ausgeprägter Kundennähe setzt dieser Hidden Champion zukünftig auf Turnkey-Lösungen — individuelle Komplettlösungen, die die Kunden, so wie beim „schlüsselfertigen Bauen“, ohne weiteren Aufwand direkt anwenden können.

Kundennähe und Prozesse 4.0

Die Geschäftsführer der Business-Units koordinieren das Innovationsmanagement. Die Steuerung erfolgt über einen Innovation-Funnel — nach der Logik eines Sales-Funnel werden Ideen so systematisch vorangetrieben. Das bewährt sich vor allem im Maschinenbau, in der Turbinen-, Spindel- und Produktionstechnik. Die Realisierung und Implementierung übernehmen die Engineeringabteilungen. „Als schlanker Mittelständler neigen wir nicht dazu, unsere Struktur aufzublähen“, erklärt Everts. In der gesamten Firmengruppe arbeiten die Beschäftigten agil, nicht nur in den klassischen Bereichen wie Entwicklung oder IT, sondern auch in Projekten, die die Produktion oder die Industrialisierung neuer Produkte betreffen. So gelingt es, Fertigungsverfahren permanent weiterzuentwickeln und neue Anwendungsfelder zu erschließen. „Unsere Innovationen sind immer inkrementell und radikal“, betont Michael Everts.

Das Top-Management als Treiber

Der Vorstand und die Business-Unit-Geschäftsführer investieren viel Zeit und Geld in Verbesserungen. Auch der Innovation-Funnel geht auf den Vorstand zurück. „Stets die besten Bedingungen für Innovationsideen zu schaffen ist quasi unsere Überlebensgarantie“, sagt Everts. Großes Zukunftsthema bei allem ist die Nachhaltigkeit: In der Turbinentechnik etwa sorgen Verbesserungen für leisere und sparsamere Triebwerke. In der Pumpentechnik sparen Re- und Upcycling CO2 ein. Intelligente Extrusionstechnik und ganz neue Verfahrenstechnik schonen Ressourcen. „Klima und Nachhaltigkeit treiben uns in Sachen Innovation ganz stark an“, berichtet der Vorstand, „in allen Belangen.“

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Anna Riedl-Strasser

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