Unternehmens­portrait

MAINGAU Energie GmbH

2024

Energie

Größenklasse C

4 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Bilal Sali (RPA Developer im Team Prozessentwicklung/Digitalisierung), Dennis Schum (Data Evaluation and Automation Specialist im Team Prozessentwicklung/Digitalisierung), Tobias Paul (Content Manager im Team Prozessentwicklung/Digitalisierung), Khrystyna Oliynyk (Chatbot Developer im Team Prozessentwicklung/Digitalisierung), Sebastian Kurz (Solution Architect im Team Prozessentwicklung/Digitalisierung), Ben Hagelauer (Teamleiter Prozessentwicklung/Digitalisierung)

Mit dem Portfolio punkten

Die Kombination ist speziell: Strom und Mobilfunk, Gas und E-Mobility plus Internetanschluss. Die Maingau Energie GmbH mit Sitz im hessischen Obertshausen ist seit 115 Jahren im Energiegeschäft tätig. Der bundesweite Energieversorger bietet seinen Kunden neben Strom und Gas aber auch Produkte rund um die Themen Telekommunikation und E-Mobilität an sowie einen umfangreichen Onlineshop. Außerdem setzt er konsequent und zielstrebig auf automatisierte Prozesse. Das Portfolio des Mittelständlers ist ein Innovationserfolg.

„Gerade schärfen wir erneut das Thema Innovation bei uns im Haus“, sagt der Geschäftsführer Richard Schmitz. So sollen in den Hauptbereichen Produktentwicklung, Vertrieb, Kundenservice und IT neue Trends und neueste Technologien adaptiert werden. Zudem will man organisches und anorganisches Wachstum fördern, zum Beispiel den Ausbau von Onlinevertriebskanälen oder Investitionen in Venture-Capital-Fonds und in Start-ups im Energie- und Smart-Home-Bereich. Mittel- bis langfristig wird das Unternehmen dadurch unabhängiger, etwa vom Gasvertrieb. „Dafür stellen wir 35 Mio. Euro zur Verfügung“, berichtet Schmitz.

Künstliche Intelligenz wird immer wichtiger

Der Betrieb setzt stark auf Automatisierung. „2023 haben wir 400.000 Neukunden gewonnen“, erläutert der Geschäftsführer. „Ohne KI hätten wir das nicht geschafft. Diese Technologie beschleunigt unser ohnehin starkes Wachstum noch einmal. Zwei Drittel des aktuellen Umsatzes wären ohne die KI-basierte Optimierung unserer Automatisierung nicht möglich.“ Den Internetauftritt hat man ebenfalls neu strukturiert: Energie, Elektromobilität und Telekommunikation sind nun auf einem Portal vereint, sodass die Kunden nicht mehr wechseln müssen. Das ist komfortabel, ermöglicht Cross-Selling, und am Ende führt die Prozessvereinfachung zu einer stärkeren Kundenbindung. Zudem wurden die Prozesse beim Gaseinkauf optimiert. „Die Beschaffungskonditionen auf dem Gasmarkt ändern sich permanent. Um unseren Kunden beste Preise zu bieten, haben wir ein neues Tool installiert, das diese enorme Komplexität vereinfacht“, sagt Schmitz.

Austausch fördern

Innovationen koordiniert man mit der agilen Methode „Objectives and Key Results“, kurz OKR. So formuliert die Geschäftsleitung alle drei Monate neue Ziele und Schlüsselergebnisse, die im Intranet veröffentlicht werden. Der Geschäftsführer moderiert außerdem Infoveranstaltungen zu den OKRs und beantwortet die Fragen der Beschäftigten, um den Austausch im Haus zu stärken. Darum zieht man demnächst auch um: Im Neubau ist eine ganze Etage als „Werkstatt“ konzipiert — für noch mehr Begegnung, Austausch und Innovation.

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Anna Riedl-Strasser

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