Unternehmens­portrait

MaxSolar GmbH

2024

Erneuerbare Energien

Größenklasse C

3 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Elke Hanel (Chief Development Officer)

Grüner Strom für alle

Sie arbeiten jeden Tag an der Energiewende und planen, bauen und betreiben Bürgersolarparks und Photovoltaik-Freiflächenanlagen, entwickeln neue Speichersysteme und bauen eine Infrastruktur für E-Mobilität auf. Als einer der führenden deutschen Projektentwickler unterstützt die MaxSolar GmbH mit Sitz in Traunstein Gewerbe- und Industriebetriebe, Unternehmen und Kommunen beim Umstieg auf regenerative Energien. Der Innovationserfolg der Energiepioniere basiert auch auf dem prima Klima im eigenen Haus.

„Die Königsdisziplin“, sagt der Geschäftsführer Christoph Strasser, „ist es, grünen Strom unabhängig vor Ort zu erzeugen und dort auch zu verbrauchen.“ Im fränkischen Bundorf hat das Unternehmen jüngst vorgemacht, wie das gehen kann: Die Bürger wollten auf erneuerbare Energien umsteigen. Eine 125 Megawatt-peak große Solaranlage wurde gebaut. Mit der erzeugten Sonnenenergie können rund 37.500 Haushalte versorgt werden — doch Bundorf hat nur 900 Einwohner. Also wird auch Energie ins Fernwärmenetz eingespeist, und sämtliche Haushalte werden über neu verlegte Rohre angebunden. Die Bundorfer bekommen grünen Strom — und grüne Wärme.

Neue Leuchtturmtechnologie

Bürger und Kommune sparen nicht nur CO2, sondern auch Geld. Mit ihrem selbst erzeugten Strom sind sie unabhängig von Öl und Gas, von Geopolitik, Fördermengen und Weltmarkt. „Wir können heute die Preise für die kommenden 28 Jahre vorhersagen“, sagt der Geschäftsführer. Bei ihrem jüngsten Projekt haben die Spezialisten erstmals eine Sektorenkopplung eingesetzt, die aus Strom Wärme gewinnt. Ein technologisch neuer und zugleich zwingender Schritt, findet Strasser. „Wenn es uns nicht gelingt, Wärme zu dekarbonisieren, werden wir die Klimaziele nie erreichen. Die Erzeugung von Wärme sorgt für den größten CO2-Ausstoß.“ Am Ende haben die Pioniere mit ihrem Zusammenspiel unterschiedlicher Technologien eine Blaupause geschaffen, die es auch anderen Kommunen erlaubt, ein regionales Fernwärmesystem zu realisieren, das zudem förderfähig ist. Selbst planen sie schon ein Dutzend weitere Projekte, die Strom und Wärme innovativ verknüpfen.

Mit Leidenschaft und neuen Ideen

Die über 230 Beschäftigten sind im Schnitt 35 Jahre alt. Sie arbeiten mobil, engagieren sich, bringen Ideen ein, übernehmen Verantwortung. Sie wollen was bewegen. Und bei einem Projekt wie dem Energiedorf Bundorf erleben sie auch, dass ihre Arbeit bedeutsam ist. Was sie wiederum motiviert, weitere Verbesserungen zu entwickeln, die natürlich stets ein „proof of concept“ durchlaufen. „Ganzheitliche grüne Energiekonzepte: Das ist der Beitrag unserer Generation gegen die Klimakrise“, erklärt der Geschäftsführer.

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