Unternehmens­portrait

mbw Group

2024

Metallherstellung/-verarbeitung

Größenklasse C

1 Auszeichnung

Die Welt jeden Tag ein bisschen edler machen

Sie sorgt für Glanz: Die mbw Group in Rheinmünster entwickelt mit ihren Kunden aus dem Automotivebereich und aus der Bau- und der Elektroindustrie innovative Beschichtungssysteme. 1987 gegründet, zählt der Mittelständler heute zu den führenden Anbietern auf dem Gebiet der Oberflächenveredelung von Metallen und Aluminium, in der galvanischen Behandlung ebenso wie in der chemischen Beschichtung. Hinter dem Erfolg steht auch ein aktives Top-Management, das sich als Innovationstreiber versteht.

„Technische Projekte werden oft zu Innovationsprojekten“, sagt die Geschäftsführerin Vanessa Schmidt. Allein 35 Millionen Nackenstützen für Autos veredeln diese Oberflächenexperten im Jahr. 2018 stellten sie eines der strategischen Verfahren um, bauten neue Beschichtungsanlagen und reagierten damit frühzeitig auf die anstehenden Änderungen in der europäischen Chemikalienverordnung. Derzeit entsteht die dritte Generation dieser Anlage. „Auch die ist eine Innovation“, sagt Schmidt, „denn sie arbeitet umweltschonender und verbraucht weniger Energie. In einer energieintensiven Branche ist das ein großer Erfolg!“

Modern und zukunftsfähig

Innovation ist bei der mbw ein fortlaufender Prozess, und das Top-Management versteht sich als treibende Kraft. Schmidt verantwortet die strategische Ausrichtung, sie gibt das — im Fall der Beschichtungsanlage sehr hohe — Budget frei. Ihr Ziel ist es, die Marktführerschaft in Europa zu behalten. Dabei ist die Innovationsstrategie Teil der Firmenstrategie, sie wird transparent vermittelt und ständig weiterentwickelt. Das Innovationsziel lautet: nachhaltiger produzieren und die dynamische technologische Entwicklung nutzen, um die Produktqualität weiter zu verbessern. „Darüber hinaus müssen wir als Mittelständler ein attraktiver Arbeitgeber sein“ betont die Geschäftsführerin. „Die Gesellschaft wandelt sich, und die Generation Z will mitgestalten, hat aber ein völlig anderes Mindset. Das müssen wir mit unserer Erfahrung verknüpfen.“

Visionär denken

Das Management analysiert den gesellschaftlichen Wandel und die aktuellen Megatrends: Was bedeuten etwa Änderungen in der Mobilität für uns, welche Teile benötigen E-Autos, und wie veredeln wir sie? Vanessa Schmidt hat einiges angestoßen, auch eine Zukunftswerkstatt, in der Beschäftigte an Neuerungen mitwirken können. 2023 fanden außerdem erstmals Workshops statt, in denen Management und Techniker ein Zukunftsbild diskutierten: Wer sind wir? Wo stehen wir? Und wo wollen wir hin? „Trotz Pandemie, Kriegen und Krisen“, bilanziert Vanessa Schmidt, „konnten wir unseren Umsatz halten und zugleich in neue Entwicklungen investieren.“

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