Unternehmens­portrait

M&M Software GmbH

2024

IT-Entwicklung/-Beratung

Größenklasse B

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Thomas Gaus (Geschäftsführer, CTO), Christian Gnädig (CEO)

Mit agilem Mindset

Ob in der Prozess- und Gebäudeautomatisierung, im Maschinenbau, im Engineering oder in der Energietechnik: Die Softwarelösungen der M&M Software GmbH kommen auf der ganzen Welt zum Einsatz. Der Betrieb mit seinen 280 Beschäftigten an vier Standorten in Deutschland und Asien ist seit mehr als 35 Jahren auf dem Markt und realisiert individuelle Applikationen für Kunden aus verschiedenen Industrien. Sein Erfolg basiert auf einem kreativen und fruchtbaren Innovationsklima sowie auf innovativen Prozessen.

„Um auf steigende Komplexität flexibel reagieren zu können, haben wir uns für agiles Arbeiten entschieden und in den vergangenen zwei Jahren eine Matrixstruktur etabliert“, sagt der Geschäftsführer Christian Gnädig. „Wir haben uns bewusst für die Trennung von Personalführung und Projektarbeit entschieden.“ Als dritte Säule wurden im Rahmen der Neustrukturierung Kompetenzcenter eingerichtet. Dort konzentrieren sich die Mitarbeitenden auf das Thema Innovation, beobachten Trends und entwickeln Ideen.

Alle Mitarbeiter einbeziehen

Mittels einer E-Mail-Adresse können alle Beschäftigten des Mittelständlers Ideen und Verbesserungsvorschläge einbringen. Die Kompetenzcenter prüfen die technologischen Vorschläge, und die Abteilung Human Resources prüft die organisatorischen. In Steering-Committees werden die Ideen diskutiert. Diese Runden treffen sich wöchentlich und bestehen aus der Geschäftsführung und vier Beschäftigten, was unter anderem verhindert, dass radikale Ideen eventuell zu früh ausgebremst werden. Ein Corporate-Strategy-Manager koordiniert die Innovationen zwischen dem Kompetenzcenter und dem Top-Management. Ende 2023 wurden außerdem wöchentliche One-to-One-Gespräche eingeführt. „Das war anfangs doch gewöhnungsbedürftig“, erzählt der Geschäftsführer Thomas Gaus. „Mittlerweile schätzen die Angestellten die Möglichkeit, mit ihren Vorgesetzten über ihre Entwicklung im Unternehmen zu reden, über die tägliche Arbeit oder neue Ideen.“

Mehr Metaebene

Das Top-Management fördert ein kreatives „Einfach-mal-machen“-Klima. Wer möchte, kann eine Woche im Jahr im Kompetenzcenter mitarbeiten. Raus aus dem Projektalltag — rein in den Innovationsinkubator. Die Mitarbeitenden vertiefen ihr Verständnis von Innovation, sie weiten ihren Blick, und das motiviert sie, eigene Ideen zu entwickeln. Daneben können sie an drei Arbeitstagen im Jahr selbst entscheiden, womit sie sich gezielt beschäftigen. Zwei Jahre nach Beginn ihres internen Strukturwandels ziehen die Geschäftsführer in Sachen neue Organisation und agile Prozesse eine positive Bilanz und sind überzeugt davon, dass Agilität nur so gestärkt werden kann.

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Anna Riedl-Strasser

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