Unternehmens­portrait

Mosca GmbH

2024

Anlagen-/Maschinenbau

Druck/Papier/Verpackung Transport/Verkehr/Logistik

Größenklasse C

3 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Dr. Johannes van der Beek (Group Vice President R&D / Engineering), Christoph Leppla (Head of Research & Development)

Sicher von A nach B

Am Ende soll alles heil ankommen. Darum gründete Gerd Mosca 1966 ein Unternehmen für Transportgutsicherung. Heute ist die Mosca GmbH in Waldbrunn im Odenwald Technologieführer in der Umreifungsbranche. Das Familienunternehmen mit weltweit 27 Niederlassungen und rund 1.350 Beschäftigten entwickelt leistungsstarke Umreifungsmaschinen, hochwertige Umreifungsbänder sowie komplexe Anlagen zur Sicherung von Transportgütern. Hinter dem Innovationserfolg steht auch eine konsequente Außenorientierung.

Jeder kennt es, aber kaum einer weiß, wie es heißt: Ein Umreifungsband ist jenes fest gespannte Band aus Kunststoff, das von einer Umreifungsmaschine um ein Paket oder eine Palette gespannt wird, um die entsprechende Fracht zu sichern. Denn auch größere Lieferungen, zum Beispiel Schaltschränke, sollen heil ankommen. „Innovation findet bei uns in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Consulting statt“, erzählt Johannes van der Beek, Group Director R&D. „Wir bauen unser Consulting aktuell stark aus und haben im Sommer 2023 ein Techcenter eröffnet.“

Vernetzung beim Kunden ausbauen

Im Tech-Center berät das Unternehmen Kunden, wie sie ihre Waren optimal für den Transport sichern können. Nachhaltigkeit und Digitalisierung denkt es eng verknüpft. Darum läuft zurzeit auch ein Feldversuch: Eine Umreifungsmaschine wurde vor Ort beim Kunden vernetzt. Über ein Tablet bedient, generiert die Maschine kontinuierlich Daten — Auffälligkeiten werden automatisch gemeldet und der Service kann Störungen frühzeitig beheben. Für die Vernetzung mit oder ohne Cloud bietet Mosca eine entsprechende KI-Lösung. „So verstehen wir Industrie 4.0“, erklärt van der Beek. „Auf diese Idee sind wir stolz. Zu Ende gedacht ist sie nämlich auch eine Geschäftsmodellinnovation, weil wir vom Verkäufer einer Maschine zum Betreiber werden.“ Das Potenzial der Innovationen ist groß, so können Maschinen mit komplexen Einflussgrößen aus der Umgebung noch besser betrieben werden.

Nonstop-Performance

Bei Neuerungen sind alle relevanten Unternehmensbereiche von Anfang an involviert. Service und Vertrieb sowie Marketing und Technik bringen die „Stimme des Kunden“ ein. Und die Kunden bringen sich auch selbst ein: Neugierig, was die Experten wieder Neues ausprobieren, beteiligen sie sich gern an Feldtests. Messen, Fachtagungen und Trendscouting sowie Kooperationen mit Universitäten liefern Inspiration. Zudem hat man ein Sustainability-Council etabliert, um das Thema Nachhaltigkeit voranzubringen. Dieses treibt laut van der Beek sowohl die Firma als auch die Mitarbeiter um. Daher will man in Zukunft noch mehr Kreislaufwirtschaft betreiben.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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