Unternehmens­portrait

Murata Electronics Europe B. V. Germany Branch

2024

Elektronik/Elektrotechnik

Automatisierungs-/Verfahrenstechnik

Größenklasse C

4 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Rüdiger Scheel (Vice President Mobility), Andrea Camacho (Business Development Engineer)

Fortschritt durch Technik

Ein klarer Fall von „Keiner kennt ihn — aber jeder hat ihn“: Der japanische Murata-Konzern ist einer der größten Hersteller von elektrischen und elektronischen Bauteilen weltweit. Seine Kondensatoren, Spulen, Akkus oder Sensoren, um nur ein paar der vielen Bauteile und Verwendungen zu nennen, stecken in Handys, Fernsehern oder Autos. Die Nürnberger Murata Electronics Europe B. V. Germany Branch, die auch in München einen Standort hat, setzt beim Unternehmenserfolg auf ihr engagiertes Top-Management und auf ein kreatives Innovationsklima.

„Fortschritt durch Technik“ lautet kurz gefasst die Philosophie des Firmengründers Akira Murata. Bis heute prägt diese das Innovationsklima und die Innovationskraft der beiden Unternehmensbereiche Automotive und Mass-Market in Deutschland. So wurden in den vergangenen zwei Jahren wasserabweisende Kondensatoren für die Autoindustrie entwickelt, deren Ausfallwahrscheinlichkeit minimal ist. Verschiedene RFID-Lösungen verbessern Nachverfolgungsprozesse vor, während und auch nach der Produktion. Zudem haben die Elektronikexperten Logistik und Lieferketten transparenter und nachhaltiger gestaltet.

Kreative Freiräume

„Bei Innovationsprojekten arbeitet unser Top-Management eng mit dem des Kunden zusammen“, sagt der Geschäftsführer Rüdiger Scheel. „Wir begleiten von der Idee bis zur Realisierung beziehungsweise Implementierung.“ Verbesserungen hängen häufig eng mit Change-Management zusammen, weil die erfolgreiche Verwirklichung einer neuen Idee nicht selten Veränderungen bei Aufgaben, Prozessen oder Strukturen erfordert. „Change-Management und Innovation ist unsere Kernkompetenz“, sagt Scheel. Stetes Streben nach der Entwicklung neuer Produkte ist die übergeordnete Innovationsstrategie. Sie wird transparent kommuniziert und motiviert die Mitarbeiter dazu, Verbesserungsvorschläge einzubringen. Die Geschäftsführung schafft Freiräume dafür: Alle Beschäftigten können während ihrer Arbeitszeit und begleitet von Coachs ihren Ideen nachgehen.

Anerkennung und Wertschätzung

Überzeugende Ideen werden über ein Mitarbeiterbeteiligungsmodell honoriert und lokal und global ausgezeichnet. Alle Beschäftigten können ein breitgefächertes Weiterbildungangebot und zudem 2% ihrer Arbeitszeit für ihre persönliche Entwicklung nutzen. Sie können an Ideenwettbewerben teilnehmen oder je nach persönlicher Neigung speziellen Projektteams beitreten. Dabei gilt: Keine Angst vor Fehlern, denn sie sind eine Chance und geradezu notwendig, um Dinge besser zu machen. „Wir leben den ‚Drive for Excellence‘ nicht nur als Unternehmen, sondern auch im Unternehmen“, sagt der Geschäftsführer.

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