Unternehmens­portrait

OASE GmbH

2024

Wassertechnik

Gartenbau

Größenklasse C

4 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Doris von den Benken (Head of Strategic Innovation & Portfolio Management)

Wasser ist Leben

Vier Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs gründete August Wübker eine Reparaturwerkstatt für Landmaschinen. Später begann er, Pumpen zu bauen. Heute ist die OASE GmbH in Hörstel in Nordrhein-Westfalen mit 900 Beschäftigten und 27 Standorten ein global agierender Spezialist und Systemanbieter für die kreative Inszenierung von Wasser in Gärten und in der Aquaristik sowie für projektbezogene Fontänentechnik. Der Innovationserfolg des Mittelständlers basiert auf einer konsequenten Kundenorientierung und einer steigenden Zahl digitaler Prozesse.

„Wir verfolgen seit Jahren eine Strategie, die Innovation holistisch versteht — also als Prozess und als eine Art zu denken“, sagt Doris von den Benken, die seit 2018 für das Innovationsmanagement verantwortlich ist. Künftig sollen die Verbesserungsprozesse agiler gestaltet werden. Dafür setzt der Betrieb auf Design-Thinking. „Wir wollen eine individuelle Toolbox entwickeln, die auf unsere Anforderungen und die Bedürfnisse unserer Kunden perfekt zugeschnitten ist, denn die Customer-Centricity ist der Kernwert unserer Unternehmenskultur“, ergänzt sie.

Geht‘s nicht noch besser?

Intern werden dafür zwei Design-Thinking-Coachs ausgebildet. Denn nur wer die „pain points“ der Kunden präzise erfasst, kann passende Lösungen entwickeln. Die Coachs moderieren dafür den Transformationsprozess, holen die Mitarbeiter ab und nehmen sie mit. Und das mit Erfolg: Die Beschäftigten reagieren offen auf den neuen Ansatz. Es macht ihnen Spaß, die Perspektive zu wechseln. Außerdem entsteht ein neues Wirgefühl im Betrieb: „Wir für unsere Kunden.“ Darüber hinaus unterstützen viele digitale Tools das Monitoring und das Innovationsmanagement, zum Beispiel eine auf die Firma zugeschnittene Multiprojektmanagement-Software. Das IT-Team arbeitet 24/7 nach dem Follow-the-Sun-Prinzip.

Wassergärten der Zukunft

Auch im Bereich Außenorientierung nutzt die OASE GmbH Design-Thinking. „In den sozialen Medien sind wir sehr aktiv“, erklärt der Geschäftsführer Thorsten Muck. „Aus diesem Grund entwickeln wir zusätzlich ein Social-Listening-Tool, mit dem wir noch gezielter auf Kundenwünsche eingehen können.“ Kreativworkshops sorgen zusätzlich für Inspirationen, ebenso wie die Kooperationen mit Universitäten. Jüngst hat der Mittelständler etwa einen internationalen Wettbewerb initiiert, bei dem der Frage nachgegangen wird, wie der Wassergarten der Zukunft aussehen kann. Angehende Landschaftsarchitekten können hier ihre innovativen Entwürfe einreichen, die von einer Jury, bestehend aus Firmenentscheidern, einem Professor für Freiraumplanung und einem Landschaftsgärtnermeister, bewertet und prämiert werden.

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Anna Riedl-Strasser

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