„In einer Welt des massiven Umbruchs gelingt der Erfolg nur Unternehmen, die den Veränderungen tagtäglich Rechnung tragen. Die alte Philosophie ‚Augen zu und durch‘ hilft nicht mehr weiter. Gefordert ist: Augen auf und Mut zur Veränderung! Gerade die Mittelständler, die der Innovationswettbewerb TOP 100 jährlich auszeichnet, sind das beste Beispiel für dieses neue Denken“, sagt Ranga Yogeshwar anlässlich des Starts der neuen TOP 100-Runde. Der Wissenschaftsjournalist begleitet den Innovationswettbewerb seit zwölf Jahren als Mentor.
Basis der Auszeichnung ist das von Prof. Dr. Nikolaus Franke entwickelte wissenschaftliche Auswahlverfahren. Der Innovationsforscher und Gründer des Instituts für Entrepreneurship und Innovation prüft zusammen mit seinen Mitarbeitern die teilnehmenden mittelständischen Unternehmer anhand von über 100 Leistungsindikatoren und Kennzahlen.
Die Bewertung gliedert sich in fünf Kategorien, die zu einem Gesamtergebnis zusammengefasst werden. Der Blick richtet sich dabei, erstens, auf das „Innovationsfördernde Top-Management“. Inwiefern bringt die Geschäftsführung selbst Innovationen im Unternehmen voran und beteiligt sich an den Innovationsprozessen? Zweitens, wie ist es um das „Innovationsklima“ in der Firma bestellt? Haben die Mitarbeiter beispielsweise Freiräume, um eigene Ideen zu entwickeln? Wie Ideen umgesetzt werden, beleuchtet die dritte Kategorie, „Innovative Prozesse und Organisation“. Wie schnell und strukturiert entstehen aus Ideen Produktverbesserungen und Neuheiten? Welche Rolle Kunden, Lieferanten, Forschungseinrichtungen und andere externe Partner spielen, bewertet die vierte Kategorie, „Außenorientierung / Open Innovation“. Diese ersten vier Kategorien geben Auskunft über das Innovationspotenzial eines Unternehmens. Dessen tatsächliche Realisierung in Form von Markterfolgen würdigt die fünfte Kategorie, „Innovationserfolg“ (detaillierte Erläuterung aller Prüfkriterien unter https://www.top100.de/teilnahme/pruefkriterien/).
Für Chancengleichheit unter den Bewerbern sorgt die Einteilung in drei Größenklassen: A (bis 50 Mitarbeiter), B (51 bis 200 Mitarbeiter) und C (mehr als 200 Mitarbeiter).
Die Bewerbung ist für die Mittelständler kostenlos. Schaffen sie es nach der unabhängigen, unentgeltlichen Auswahlentscheidung in die TOP 100, ist eine Gebühr für das Nutzungsrecht des TOP 100-Siegels, für die wissenschaftliche Ergebnisaufbereitung in der individuellen Innovationsbilanz, für begleitende PR-Arbeit und für die Erstellung eines Firmenporträts für das Web und das TOP 100-Buch zu entrichten. Diese Gebühr ist nach Größenklassen gestaffelt und beträgt 9.900, 10.400 oder 11.900 Euro (jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer).
Unternehmen können sich bis zum 31. Oktober für eine Teilnahme anmelden und haben danach vier Wochen Zeit für die Beantwortung des umfangreichen Fragebogens für die Innovationsanalyse. Die TOP 100 2024 werden am 1. Februar 2024 öffentlich bekannt gegeben. Die persönliche Ehrung durch Ranga Yogeshwar findet auf der TOP 100-Preisverleihung im Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summit am 28. Juni 2024 in Weimar statt.
TOP 100: der Wettbewerb
Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mit 26 Forschungspreisen und über 200 Veröffentlichungen gehört er international zu den führenden Innovationsforschern. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW. Die Magazine manager magazin und impulse begleiten den Unternehmensvergleich als Medienpartner. Kooperationspartner ist das Magazin „ZEIT für Unternehmer“. Mehr Infos und Anmeldung unter www.top100.de.
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