Unternehmens­portrait

Sprenger GmbH

2024

Medizintechnik

Größenklasse A

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Karl-Heinz Sprenger (GF), Christian Sprenger (Geschäftsführer)

Präzision, Meisterschaft und Liebe zum Detail

Wenn es um Pinzetten für den Einsatz in Arztpraxen und Krankenhäusern geht, führt kaum ein Weg an der Sprenger GmbH vorbei. Sie hat ihren Sitz in Frittlingen im Landkreis Tuttlingen, mitten im größten deutschen Medizintechnikcluster, und profitiert davon, dort Teil eines starken Netzwerks zu sein. Sie kooperiert mit Partnerunternehmen, zum Beispiel aus dem Bereich Scheren, mit Digitalberatern und mit ihren Stammkunden, aber auch mit den Hochschulen in der Region.

Der Chirurgietechnikhersteller, der bei TOP 100 in der Bewertungskategorie „Außenorientierung/Open Innovation“ am besten abschneidet, ist ein seit 45 Jahren bestehender Familienbetrieb mit vielen langjährigen Stammkunden. Er hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und verfügt heute über ein Portfolio von weit mehr als 1.000 verschiedene Pinzetten, unter anderem für die Herz-, die Augen- und die Mikrochirurgie. Der Exportanteil liegt bei 80% — und in Sachen Zertifizierung ist das Unternehmen absolut auf der Höhe der Zeit.

Zusammenarbeit mit der Hochschule Furtwangen

Innovationen werden nur selten im Alleingang entwickelt: Zuletzt arbeitete der Mittelständler im Rahmen eines Förderprogramms des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt an der Digitalisierung seiner internen Prozesse und wurde dabei von einem externen Digitalisierungsberater unterstützt. Durch diese Kooperation ist es ihm gelungen, jenseits des Alltagsgeschäfts eine eigene Digitalabteilung zu etablieren. Ein weiterer wichtiger Innovationstreiber sind die Studierenden des Medizintechnikcampus der Hochschule Furtwangen, die ihre Praxissemester im Unternehmen verbringen. Zum Teil schreiben sie ihre Bachelor- und Masterarbeiten zu firmenrelevanten Themen und liefern auf diese Weise wertvollen Innovationsinput. Aber nicht nur das: Mehrmals im Jahr entstehen in Zusammenarbeit mit den Kunden neue Produktideen und Neuentwicklungen.

Kundenspezifische Neukonstruktionen

„Wir haben die komplette Fertigungstiefe bei uns im Haus und sind deshalb in der Lage, für unsere Kunden völlig neue Instrumente zu konstruieren und zu realisieren“, erläutert der Geschäftsführer Christian Sprenger. Nicht aus jeder Anfrage wird ein Produkt, aber pro Jahr werden etwa drei bis vier kundenspezifische Neuentwicklungen verwirklicht. Sprenger ist überzeugt davon, dass die besten Ideen dort entstehen, wo der Radar auf Empfang steht, und kooperiert somit eng mit Experten und Anwendern sowie mit Forschung und Wissenschaft. Doch noch etwas ist für die Pinzetteninnovation unabdingbar: Präzision, Meisterschaft und Liebe zum Detail.

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