Unternehmens­portrait

sta Schalltechnische Anlagen GmbH

2024

Anlagen-/Maschinenbau

Größenklasse B

1 Auszeichnung

Mit dem Win-win-Prinzip auf zu neuen Ufern

Die sta Schalltechnische Anlagen GmbH entwickelt und produziert Full-Service-Schallschutz, Laserschutz und Raumsystemlösungen.

Als Roger Kunze und Josef Theis die sta Schalltechnische Anlagen GmbH 2003 übernommen haben, beschäftigte der Mittelständler in Hamm in Rheinland-Pfalz knapp 40 Mitarbeiter. Inzwischen hat sich die Zahl mehr als verdoppelt. Mit Michael Theis und Daniel Kunze ist die nächste Generation dabei, das Ruder zu übernehmen. Dabei fokussieren auch sie sich auf Innovation und Wachstum, setzen allerdings andere Akzente. Eines ihrer wichtigsten Ziele: die Mitarbeiter fördern und einbeziehen.

Das Kerngeschäft von sta: individuelle Schallschutzlösungen im industriellen Umfeld — ob durch Schallschutzkabinen, Lärmschutzwände oder auch Maschineneinhausungen. Der Mittelständler in Hamm an der Sieg hat in den beiden top 100-Bewertungskategorien „Innovationsklima“ und „innovationsförderndes Top-Management“ besonders überzeugt. „Unser Produkt ist jedes Mal aufs Neue innovativ, denn kein Projekt ist exakt wie das andere. Wir bauen auch regelmäßig Prototypen, die bislang einmalige Lösungen darstellen“, sagt der Geschäftsführer Daniel Kunze. Einen Innovationsstau gab es aber im Bereich Arbeitskultur — hier setzt die neue Führungsriege nun an.

30 Minuten Weiterbildung pro Woche

Good Habits, gute Gewohnheiten, zu haben gilt vielen als Grundlage eines gelungenes Leben. „GoodHabitz“ hingegen ist der Name einer bekannten E-Learning-Plattform, die Großunternehmen wie Philipps, Puma und KLM als Referenzkunden aufführt. Auf Initiative von Daniel Kunze steht „GoodHabitz“ inzwischen auch allen Mitarbeitern aus dem Büro-, dem Entwicklungs- und dem Vertriebsbereich zur Verfügung. Sie haben den Freiraum, sich jede Woche 30 Minuten während ihrer Arbeitszeit weiterzubilden. Dabei können sie Fremdsprachen oder auch Programmiertechniken lernen, sie können ihr Verhandlungsgeschick verbessern oder sich neue Methoden auf dem Gebiet des Projektmanagements aneignen. „Wenn sich unsere Mitarbeiter eine halbe Stunde pro Woche weiterbilden, bringt das ihnen etwas — und uns als Unternehmen auch. Das ist eine echte Win-win-Situation“, erläutert der Geschäftsführer.

Inspirationen aus dem Silicon Valley

Dass der Wirtschaftsingenieur frische Impulse in die Firma bringt, ist kein Wunder, schließlich hat er persönlich Arbeitserfahrung im Silicon Valley gesammelt und dort viele Anregungen erhalten. Auch gehört es zu seiner Stellendefinition, das Unternehmen strategisch voranzubringen. Manche Vorschläge, beispielsweise die Einführung der Vier-Tage-Woche im Unternehmen, stoßen zunächst auf Skepsis, werden dann aber von der ganzen Belegschaft begrüßt. Hier zeigt sich erneut: Neuerungen werden vor allem dann zum Erfolg, wenn alle Beteiligten davon profitieren.

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