Unternehmens­portrait

Stadtwerke Radolfzell GmbH

2024

Energie

Kommunal

Größenklasse B

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Joachim Kania (Leiter Vertrieb)

Mehr als die Grundversorgung

Energie, Infrastruktur und Mobilität: Das sind die drei Geschäftsbereiche, in denen sich die Stadtwerke Radolfzell GmbH für die Region engagiert. 125 Beschäftigte befassen sich mit Wärme-, Wasser- und Stromversorgung, mit Internet und Telefonie, Stadtbus und Carsharing. Das innovationsorientierte Top-Management sieht sich gut für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet, denn die Weichen in Richtung Dekarbonisierung und erneuerbare Energien sind schon gestellt.

Klimaneutralität ist das große Ziel, das die Geschäftsleitung der Stadtwerke verfolgt: Es wird ein klimaneutraler Stadtbus eingeführt, den Einwohnern von Radolfzell steht eine Flotte elektrisch betriebener Mietwagen zur Verfügung, der unternehmenseigene Fuhrpark wurde auf Elektrofahrzeuge umgerüstet, und der Neubau des Betriebsgebäudes ist ebenfalls klimaneutral. 30 öffentliche Ladepunkte für E-Autos hat man in der Region installiert, und für Wallboxen gibt es einen günstigeren Elektromobilitätstarif.

Photovoltaik mit Stromspeicher

„Wir machen viel, aber unsere aktuell wichtigste Innovation ist sicherlich die autarke Stromversorgung für Privatkunden durch Photovoltaik mit Stromspeicher“, erklärt der Geschäftsführer Tobias Hagenmeyer. Die Stadtwerke unterstützen bei der Planung und der Einrichtung einer PV-Anlage auf dem eigenen Dach. Das ergänzt sich bestens mit dem hohen Anteil an regional erzeugtem Strom, den das Unternehmen mittels eigener Windkraft- und Solaranlagen generiert. „Wir müssen unseren Kunden mehr anbieten als nur die Grundversorgung“, betont Hagenmeyer. „Heutzutage sind ganzheitliche Lösungen gefragt, die oftmals auch über unser Kerngeschäft hinausgehen.“ Geschäftsmodelle verändern sich, die dezentrale Energieversorgung zum Beispiel nimmt einen immer größeren Stellenwert ein. Die Innovationsmanagerin der Stadtwerke Radolfzell hat immer den Blick darauf, wohin sich der Markt entwickelt.

Austausch im Netzwerk

Impulse erhält die Innovationsmanagerin etwa durch die Teilnahme am Netzwerk Thüga, in dem sich kommunale Energie- und Wasserdienstleister, aber auch Start-ups und forschende Unternehmen austauschen. Neue Ideen kann jeder an die Geschäftsleitung und den Betriebsrat schicken, eine Kommission entscheidet dann über die Realisierung. Anschließend initiiert der Ideengeber eine divers aufgestellte Projektgruppe, die das Projekt eigenverantwortlich vorantreibt. Auch dieses Vorgehen trägt dazu bei, dass die Stadtwerke Radolfzell eine Vorreiterrolle einnehmen und andere Stadtwerke ähnlicher Größe inspirieren.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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