Unternehmens­portrait

Swoboda Wiggensbach KG

2024

Autozulieferer/Fahrzeugbau

Größenklasse C

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Dr. Klaus Skrobanek (CTO), Christian Göser (Geschäftsführer - CSO + CTO)

Kommunikation über alle Ebenen hinweg

Man kann sie zwar nicht direkt sehen, aber die Produkte der Swoboda Wiggensbach KG sind in fast jedem zweiten Fahrzeug weltweit verbaut. Das international tätige Familienunternehmen, das seinen Hauptsitz im Oberallgäu hat, entwickelt und fertigt Bauteile für Lenkungs- und Getriebesteuerungen, Magnetbaugruppen sowie Steckverbinder. Es ist außerdem Entwicklungslieferant und Hersteller von Sensoren. Seit über 75 Jahren herrscht in der Firma ein gutes Innovationsklima mit strukturierten und erfolgsfördernden Innovationsprozessen.

„Wir trauen uns etwas.“ So beschreibt der Geschäftsführer Christian Göser das positive Innovationsklima im Betrieb. „Wir waren schon immer ein kompetenter Entwicklungspartner für die Automobilindustrie und werden dies auch mit den neuen Technologien für die Elektromobilität bleiben.“ Rund 4.000 Mitarbeiter an 12 Standorten weltweit schauen gern über den Tellerrand, wenn es darum geht, auch mal außergewöhnliche Kundenwünsche zu erfüllen.

Schneller zu Lösungen kommen

Das Thema Innovation ist dabei an mehreren Punkten innerhalb der Firma genau verankert: Das Team Technisches Innovationsmanagement bespricht Innovationen und Entwicklungen, die über das Tagesgeschäft hinausgehen. Das hierarchie-, funktions- und standortübergreifende Kernteam bearbeitet zudem vorab Fragen, damit die Lösungsfindungen in den einzelnen Fachabteilungen beschleunigt werden. „Die Aufgabe des Kernteams ist es, Hebelprojekte zu identifizieren, die Swoboda deutlich voranbringen und schnell spürbare Veränderungen bewirken“, erklärt der Geschäftsführer Dr. Klaus Skrobanek. Gibt die Geschäftsleitung ihre Zustimmung, werden die Ideen mit den Fachabteilungen und mithilfe der Expertise von Kollegen aller Abteilungen realisiert. „Das gewährleistet eine regelmäßige Innovationskommunikation über alle Ebenen hinweg“, erläutert Skrobanek.

Vorentwicklungen präsentieren

Damit die Auslandsstandorte schon früh über Strategien informiert sind, finden einmal im Jahr Technologietage mit sämtlichen Standortleitern statt. Die Entwicklungsabteilung präsentiert Vorentwicklungen, die Standortleiter können weitere Ideen dazu einbringen. Internationale Projekte über die weltweiten Standorte hinweg werden vom internationalen Bereich „Operational Excellence“ in Wiggensbach geleitet. Eine Jury bewertet innovative Prozessverbesserungen und Optimierungen an den einzelnen Standorten. „So werden Innovationspotenziale gehoben und neu definiert, vor allem auf prozessualer Ebene“, erklärt der Geschäftsführer Christian Göser.

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Anna Riedl-Strasser

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