Einen Ort wie die „Ferrari-Stadt“ Maranello gibt es wohl kein zweites Mal auf der Welt. Sicherlich prägen auch andere Autofabriken ihre Standorte, wie etwa Bentley Crewe oder „der Daimler“ Stuttgart. Aber wo sonst läuten die Kirchenglocken, wenn der heimische Autobauer ein Rennen gewinnt? Und wo sonst ist scheinbar ein ganzer Ort flächendeckend mit dem Logo eines Herstellers gebrandet? Ganz zu schweigen von der Außerkraftsetzung der geltenden Straßenverkehrsordnung: Ein Blitzmarathon in Maranello? Das dürfte noch unwahrscheinlicher sein als das Auftauchen eines Monsters im schottischen Loch Ness.
Auf Einladung des TOP 100-Veranstalters compamedia, unterstützt vom Autohaus Gohm aus Singen, besuchten 40 Top-Innovatoren das norditalienische Maranello, um dem Erfolgsgeheimnis von Ferrari auf die Spur zu kommen.
Wer Ferrari besucht, kann in der Tat einiges lernen. Zum Beispiel über moderne Arbeitsbedingungen: Mit dem „Formula Uomo Project“, der „Formel Mensch“, hat das Unternehmen in den vergangenen 20 Jahren ein in der Automobilindustrie einzigartiges Arbeitsumfeld geschaffen – sowohl mit Blick auf den Wohlfühlfaktor für die Mitarbeitenden als auch unter ökologischen Gesichtspunkten.