Unternehmens­portrait

Ulmer Wohnungs- und Siedlungs-Gesellschaft mbH

2024

Immobilien/Facility-Management

Größenklasse B

1 Auszeichnung

Auf neue Ideen bauen

7.300 Wohnungen auf 450.000 Quadratmetern: Seit mehr als 90 Jahren schafft und verwaltet die Ulmer Wohnungs- und Siedlungs-Gesellschaft mbH Wohnraum für mittlerweile 15.000 Ulmer Bürger. Im Fokus dieses größten lokalen Mietwohnungsanbieters steht das bezahlbare Wohnen. So werden jährlich über 50 Mio. Euro in den Bau neuer Mietwohnungen investiert. Das Top-Management legt dabei besonders viel Wert auf Nachhaltigkeit und fördert das Innovationsklima im Unternehmen.

„Klimaschutz ist eines unserer wichtigsten strategischen Themen“, erläutert der Geschäftsführer Dr. Frank Pinsler. Dazu gehört aber mehr als nur die Umstellung der Heizsysteme in den Gebäuden und die Reduzierung des Energiebedarfs durch energetische Sanierungen. Besonders innovative Ideen sind zum Beispiel der Einsatz von Recyclingbeton und -klinker bei Neubauten. Auch ein Holzhybridgebäude befindet sich derzeit im Bau. In einem Bestandsbau wurden außerdem Balkone flächendeckend mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. „Vieles probieren wir einfach aus, ohne erst lange herumzudiskutieren“, betont Pinsler.

Abteilungs- und funktionsübergreifende Teams

Dank seiner Kontakte zur Baubranche und zu Kollegen aus anderen Wohnungsbaugesellschaften bringt der Geschäftsführer selbst immer wieder Ideen ein. Aber er ermutigt auch die Mitarbeiter, ihre Vorschläge zu äußern. Abteilungsleiter und Geschäftsführer geben schnell ihr Feedback, um die Kollegen zu weiteren Anregungen zu motivieren und Projekte voranzutreiben. Alle zwei Jahre findet im Unternehmen eine Klausurtagung für alle statt, auf der auch abseitige Themen diskutiert werden und Querdenken explizit gefragt ist. Abteilungs- und funktionsübergreifende Teams entwickeln auf agile Weise neue Ideen. Kommt es zur Realisierung, werden die Ideengeber möglichst führend in die Projekte eingebunden — unabhängig von ihrer Funktion im Haus. Sollte ein Projekt scheitern, wird dies akzeptiert, denn aus Fehlern lernt man, weiß Pinsler.

Einsatz von KI

Zur Innovationsstrategie des innovationsorientierten Top-Managements gehört es, mindestens einmal im Jahr ein großes neues Projekt zu realisieren. Der Einsatz künstlicher Intelligenz wird dabei immer häufiger eine Rolle spielen. Vor Kurzem hat man zum Beispiel eine Quartiersgarage digitalisiert, indem eine Kennzeichenerkennung für die Ein- und Ausfahrt entwickelt wurde. Auch beim Thema Bauen und im Kundenbeziehungsmanagement soll künftig häufiger KI zum Einsatz kommen. „Auch wir müssen immer am Puls der Zeit bleiben“, betont der Geschäftsführer.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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