Variotech GmbH
2024
Chemie/Kunststoff
Automatisierungs-/Verfahrenstechnik Werkzeugbau
Größenklasse B
7 Auszeichnungen
Kontakt
Lise-Meitner-Straße 12
48529 Nordhorn
Konstante Fertigungsqualität
Wenn Produkte automatisiert gefertigt werden, müssen Bauteile in die Anlage eingeführt werden. Die Variotech GmbH in Nordhorn liefert dazu die passenden Werkstückträger. Dabei ist jedes Bauteil und jede Anlage anders, deshalb haben die Ingenieure keine Standardträger auf Lager. Aufgrund ihrer Expertise entwickeln sie immer wieder Innovationen, die die Kunden begeistern. Das gute Innovationsklima des niedersächsischen Mittelständlers ist bei jedem Projekt neu zu spüren.
Mal braucht ein Robotergreifarm Platz, um das Werkstück aus dem Träger zu heben, mal wird das Bauteil angesaugt. Mal ist es sehr abriebempfindlich, und mal braucht es eine spezielle Umgebungstemperatur. Bei jedem neuen Projekt gehen Ingenieure und Designer wieder auf die Suche nach der perfekten Lösung. Ihr neuester Innovationserfolg ist der „Polar Bear“: ein Träger, der dafür sorgt, dass bei feuchtigkeitssensiblen Produkten das Kondensat direkt entweicht, sodass ein chemischer Korrosionsschutz sowie der nachfolgende Waschvorgang entfallen können.
Patentiertes Verfahren
„Viele Ideen bringen unsere Vertriebsmitarbeiter aus den Produktionshallen unserer Kunden mit“, erklärt der Geschäftsführer Benedikt Fleig. Häufig fällt ihnen etwas auf, was noch verbessert werden könnte. So zum Beispiel jüngst bei der Wäsche von Bauteilen, für die die Variotech in nur sechs Monaten einen neuartigen Kunststoffträger entwickelte, der leicht zu bedienen ist. „Wir arbeiten bei unseren Neuentwicklungen auch immer eng mit unseren Kunden zusammen, oft bereits vor der Einrichtung einer neuen Anlage“, sagt Fleig. Auch im eigenen Haus will man immer auf dem neuesten Stand sein. Automatisierung gehört dabei auf jeden Fall zum alltäglichen Geschäft. Für die effizientere Produktion eines besonders stabilen Werkstückträgers hat sich das Unternehmen das Herstellungsverfahren patentieren lassen.
Ganz nach dem Motto „Versuch macht klug“ bietet die Geschäftsleitung ihren Mitarbeitern zahlreiche Gelegenheiten, ihre Ideen einfach mal auszuprobieren. So können alle Beschäftigten an den zwei Firmenstandorten ihre Ideen über ein digitales Touchboard einreichen. Die Vorschläge landen direkt auf dem Schreibtisch der Geschäftsleitung, die sehr schnell darüber entscheidet. Bei der Grundlagenforschung, zum Beispiel bei der Suche nach alternativen Materialien oder beim Umgang mit Rohstoffen, arbeitet man mit Hochschulen zusammen. Mit positivem Nebeneffekt: Schon jetzt haben die Kunststoffprodukte des Mittelständlers eine Recyclingquote von