Unternehmens­portrait

Volksbank Mittweida eG

2024

Finanzen/Versicherung

Größenklasse C

5 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Miriam Stareprawo-Hofmann (Bereichsleiterin Projektkoordination Blockchain)

Kontakte in alle Welt

Auf den ersten Blick ist die Volksbank Mittweida eG eine gewöhnliche Bank. Schaut man hinter die Kulissen, zeigt sich, wie vielseitig sich der Mittelständler nach außen orientiert. Durch verschiedenste Kontakte in alle Welt und in unterschiedlichste Branchen entwickeln sich etliche Ideen dazu, was man im eigenen Haus verbessern und effizienter gestalten kann. Die Vernetzung in alle Richtungen prägt auch das positive Innovationsklima im Unternehmen.

Was können wir von anderen lernen? Nach diesem einfachen Motto handeln alle Mitarbeiter der Volksbank. Vor allem der Vorstand Prof. Leonhard Zintl holt sich immer wieder Impulse aus aller Welt, wie etwa auf Delegationsreisen nach New York oder ins Silicon Valley, wo er schon Einblicke in die Innovation Labs erfolgreicher Unternehmen bekam. Und auch mit dem stark digitalisierten Estland steht Zintl im Austausch. Mit seinen rund 17.000 Kontakten auf der Businessplattform LinkedIn findet er für jede Fragestellung den passenden Ansprechpartner.

Von Gründern lernen

Die sächsische Volksbank bietet mit seinem eigenem Innovationszentrum „Werkbank 32“ jungen Gründern und Partnern des Unternehmens Raum für kreativen Austausch wie etwa der Hochschule Mittweida. „Hier erfahren wir viel Neues aus der Region“, erläutert der Vorstand Michael Schlagenhaufer. „Und wir profitieren von all den frischen Ideen der Start-ups, da sie immer eine gewisse Leichtigkeit mitbringen, die uns auch guttut.“ Oft sind die Start-ups Firmen, die nichts mit der Bankenbranche zu tun haben. „Wir überlegen dabei aber immer, wie man deren Dienstleistungen, Produkte oder Prozesse sinnvoll auf unsere Bankgeschäfte übertragen kann“, sagt Michael Schlagenhaufer. Eine „Innovationsarchitektin“ der „Werkbank 32“ bietet den Beschäftigten Workshops an, die bewusst zum Andersdenken anregen sollen. „Bei uns können alle Ideen ausprobieren, auch wenn sie zunächst ungewöhnlich erscheinen“, sagt Leonhard Zint.

Beteiligung an KI-Unternehmen

Die Vorstände haben immer ein offenes Ohr für ihre Mitarbeiter. Wer sie von seiner Idee überzeugt, erhält Raum und Budget für weitere Schritte. Die Bank ist außerdem an einem Unternehmen beteiligt, das sich mit dem Thema künstliche Intelligenz beschäftigt. Bei Bedarf hat sie damit schnell Zugriff auf KI-Experten. 2023 feierte der Mittelständler seinen 100. Geburtstag. Mit Blick auf das Jubiläum betont Schlagenhaufer die Bedeutung von Innovationen: „Wenn wir weitere 100 Jahre am Markt bleiben wollen, dürfen wir nicht stehenbleiben!“

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