Unternehmens­portrait

ZAM eG

2024

Finanzen/Versicherung

Größenklasse A

2 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Bernd Märzluft (Vorstand), Sarah Horn (Vorstand)

Das Geschäftsmodell als USP

Die ZAM eG ist eingebettet in die genossenschaftliche Finanzgruppe der Volks- und Raiffeisenbanken und bündelt die Interessen ihrer Mitglieder und Kunden.Sie übernimmt in deren Namen die Steuerung und Überwachung der (IT-)Dienstleister der Banken.

Wenn Banken wichtige Dienstleistungen auslagern, müssen sie in jedem Fall sicherstellen, dass die beauftragten Dienstleister entsprechend der regulatorischen Anforderungen der Bankenaufsicht arbeiten. Dazu gehört vor allem die Steuerung und Überwachung. Weil kaum eine Bank dies aufgrund der Komplexität allein leisten kann, übernimmt die ZAM eG diese Aufgabe für über 700 Genossenschafts- und Privatbanken. Das Geschäftsmodell ist einzigartig in Deutschland. Das gute Innovationsklima des Mittelständlers beflügelt Top-Management wie Mitarbeiter.

„Das, was wir machen, gibt es sonst nicht am Markt. Daher können wir uns nirgendwo etwas abschauen, sondern müssen uns alle unsere Ideen selbst erarbeiten“, erklärt der Vorstand Bernd Märzluft. Sechs zentrale große IT- und andere Dienstleister steuert die Genossenschaft für Zentrales Auslagerungsmanagement aktuell. Vor vier Jahren starteten sie mit einem kleinen Team — heute arbeiten 70 IT-affine ausgebildete Banker für ihre Kunden. Und das meist aus dem Homeoffice heraus, wie es bei jungen Start-ups heute in der Regel üblich ist.

Kräfte bündeln

„Wir fördern das kreative Denken bei unseren Mitarbeitern nicht, sondern setzen voraus, dass sie jeden Tag innovativ denken“, erläutert die Vorständin Sarah Horn. Die Einzigartigkeit ihrer Aufgabe bringt es mit sich, dass sich die Mitarbeitenden häufig gegenseitig mit ihrem Know-how befruchten und gemeinsam die besten Ideen generieren. Die gemischten Teams müssen sich dabei immer wieder in neue Geschäftsfelder, Regeln und Vorgaben einarbeiten. Viele sind auf ihrem Fachgebiet Experten und lernen dennoch immer viel von den anderen. „Ihre Kräfte zu bündeln ist unsere wichtigste Aufgabe“, fügt Sarah Horn hinzu. Die beiden Vorstände waren zu Beginn des Unternehmens oft noch Innovationstreiber — heute sorgen sie eher dafür, dass ihre Mitarbeiter die besten Voraussetzungen bekommen, um kreativ arbeiten zu können. Ihre klare Innovationsstrategie: „Wir wollen täglich noch besser werden.“

Probanden einbeziehen

Damit sie die Bedürfnisse ihrer Kunden genau abdecken können, bindet das engagierte Top-Management Pilotbanken eng in die Entwicklungen neuer Angebote mit ein. Diese testen etwa Software und geben ehrliches Feedback, das wiederum in die Weiterentwicklungen einfließt. „Es wird immer wichtiger, die flexiblen Arbeitsweisen unserer Kunden in die Bedienbarkeit unserer Software einzubeziehen“, sagt Bernd Märzluft. Außerdem wird künstliche Intelligenz in der Bankenwelt zukünftig eine immer größere Rolle spielen. Auch in diesem Bereich will ZAM als Vorreiter neue Wege beschreiten.

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Anna Riedl-Strasser

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