Unternehmens­portrait

Zengerle & Riederer Hörsysteme GmbH

2024

Optik/Akustik

Größenklasse A

1 Auszeichnung

Schön zu hören

Was kann ein Hörakustiker mehr bieten als Hörgeräte und Gehörschutz? Eine ganze Menge, wie die Zengerle & Riederer Hörsysteme GmbH beweist: In den zehn Unternehmensfilialen im Allgäu und in Oberschwaben setzt man auf innovative Beratung und Anpassung, sodass aus dem Besuch beim Hörakustiker ein Erlebnis wird. Die Abteilungen Innovationsmanagement und Business-Development schaffen es gemeinsam, dass im Haus ein gutes Innovationsklima herrscht und kreative Ideen in fruchtbare Prozesse geleitet werden.

2012 eröffneten die beiden Hörakustikmeister Christoph Riederer und Dominic Zengerle jeweils ein eigenes Geschäft. Fünf Jahre später beschlossen die zwei Freunde, sich zusammenzutun, um ihre Energie zu bündeln und Synergien zu nutzen. Seitdem haben sie viele Innovationsideen realisiert. So ist unter anderem die Stelle eines Innovationsmanagers geschaffen worden, der zusammen mit dem Kollegen aus dem Business-Development die Weiterentwicklungen im Unternehmen lenkt. Gemeinsam wollen sie ein positives Innovationsklima schaffen.

Niederschwelliges Angebot

„Der Austausch mit den Akustikern in den Filialen ist uns sehr wichtig, damit wir den Bezug zu den Kunden nicht verlieren“, betont der Innovationsmanager Enrico Gulisano. Einmal in der Woche fährt er deshalb in die Läden, um Verbesserungsvorschläge zu diskutieren. „Bei uns soll jeder niederschwellig seine Ideen einbringen können“, fügt Alexander Thal aus dem Business-Development hinzu. Ein virtuelles Whiteboard, auf das alle zugreifen können, dient dabei als Ideen-Hub. Einmal im Jahr gibt es einen Feedback-Workshop für alle Filialmitarbeiter. Hinzu kommen Young-Talent-Workshops für Auszubildende und Gesellen, damit auch Ideen der jüngeren Generation ins Unternehmen einfließen. „Wir gehen offen mit unseren Projekten um. Jeder weiß immer, woran wir gerade arbeiten, und kann sich einbringen“, sagt Enrico Gulisano.

Prototypen durch fruchtbare Prozesse

Im Innovationsprozess setzen die Verantwortlichen auf die Methode „Lean Start-up“: immer wieder Vorhandenes verbessern und Neues ausprobieren. So wurde der erste Prototyp für einen Vergleichstower, an dem der Kunde verschiedene Hörsysteme direkt im Laden testen kann, zunächst in der Hauptfiliale in Kempten installiert. Der überarbeitete Prototyp Nummer zwei ging dann an alle Filialen. In den dritten Prototypen flossen weitere Verbesserungsvorschläge ein. „Unsere Kunden werden jünger, und ihr Kaufverhalten ändert sich“, erklärt Alexander Thal. „Darauf stellen wir uns mit kreativen Ideen für das Kauferlebnis ein.“

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